Becker, Heinrich (1914)

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Heinrich Becker.jpg

Heinrich Becker (Lebensrune.png 23. Januar 1914 in Gretesch; Todesrune.png 17. Februar 1960 in Osnabrück)[1] war ein deutscher Unteroffizier der Legion Condor und Offizier der Wehrmacht. In zwei aufeinanderfolgenden Tagen schoß Oberfeldwebel Becker im Zweiten Weltkrieg 23 feindliche Panzer ab.

Werdegang

Heinrich Becker trat April 1934 in das Heer der Reichswehr ein, als Angehöriger der Panzertruppe meldete er sich 1935 freiwillig zum Einsatz mit der Legion Condor in Spanien und kehrte 1937 wieder zurück, wo er dann in der 6./Panzer-Regiment 31 seinen Dienst versah. Nach der Teilnahme am Polen-, Frankreich- und Balkan-Feldzug beginnt für Becker am 22. Juni 1941 der Rußlandfeldzug, wo er dann in der 8. Kompanie seines Regiments eingesetzt war.

Bei der Abwehrschlacht nordwestlich von Orel schoß Becker mit seinem Panzer in zwei Tagen 23 gegnerische Panzerkampfwagen ab und trug dazu bei, einen feindlichen Durchbruchsversuch abzuschlagen. Für diesen entscheidenden Einsatz wurde ihm am 15. März 1943 das Ritterkreuz verliehen. Ab Ende Mai 1943 ist er bei der Panzer-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 15 in Sagan, wo er zur 3. (Lehr-) Kompanie gehörte, im Dezember 1943 kam er in die 1. Kompanie.

Kriegsgefangenschaft

Im Mai 1945 geriet er in britische Kriegsgefangenschaft, aus der er am 31. Juli 1947 entlassen wurde.

Tod

Die Ritterkreuzträger Becker und Gerhard Niemeck (rechts) im April 1943

Leutnant a. D. Heinrich Becker erlag am 17. Februar 1960 bei einem Unfall seinen Verletzungen bei Osnabrück.

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise

Fußnoten