Hermsdorf (Berlin)

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Hermsdorf

Staat: Deutsches Reich
Landkreis: Reinickendorf
Einwohner: 16.170
Bevölkerungsdichte: 2.695 Ew. p. km²
Fläche: 6 km²
Postleitzahl: 13467
Hermsdorf befindet sich seit 1945 entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bundesland: Berlin

Hermsdorf ist ein Ortsteil des Berliner Bezirks Reinickendorf.

Lage

Der Ortsteil Hermsdorf liegt im Norden Reinickendorfs. Seine nördliche Begrenzung bildet die Stadtgrenze Berlins und ihre gedachte Verlängerung in westlicher Richtung bis zum Forst Tegel entlang der Burgfrauenstraße und dem Falkentaler Steig. Im Nordosten schließt sich die brandenburgische Gemeinde Glienicke/Nordbahn mit dem sogenannten ‚Entenschnabel‘ an. Im Nordwesten befindet sich der Ortsteil Frohnau.

Die Abgrenzung zu Tegel im Westen folgt dem Waldrand bis dieser auf das Tegeler Fließ, eine eiszeitliche Abflussrinne, trifft. Der übrige Grenzverlauf ist bis zur Stadtgrenze im Nordosten mit dem Fließtal identisch. Jenseits des Bachs liegen östlich beziehungsweise südöstlich die Ortsteile Lübars und Waidmannslust.

Geschichte

Eine ebenerdige Haltestelle der Preußischen Nordbahn wurde 1877 eröffnet, deren Gleise zwischen 1909 und 1910 auf den heutigen Bahndamm hochgelegt werden. Am heutigen Bahnhof Hermsdorf, der 1913 eingeweiht wird, halten die Züge der elektrischen S-Bahn seit 1925.

1907 werden ein Gas- und ein Wasserwerk errichtet und 1914 wurde die Feuerwache eingeweiht.

Im Jahr 1920 wurde Hermsdorf nach Groß-Berlin eingemeindet und das Dominikus-Krankenhaus eingeweiht.

Bekannte, in Hermsdorf geborene Personen

  • Joachim Sommer (1916–2009), Hauptmann und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges