Märkisches Viertel (Berlin)

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Märkisches Viertel

Staat: Deutsches Reich
Landkreis: Reinickendorf
Einwohner: 34.735
Bevölkerungsdichte: 10.854 Ew. p. km²
Fläche: 3,2 km²
Postleitzahl: 13435, 13439
Märkisches Viertel befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bundesland: Berlin

Das Märkische Viertel in Berlin ist eine unwirtliche Großwohnsiedlung im Bezirk Reinickendorf. Die Siedlung wurde von 1963 bis Frühjahr 1974 gebaut und war mit ihren rund 17.000 Wohnungen für bis zu 50.000 Bewohner ausgelegt. Seit Juni 1999 ist das Märkische Viertel ein Ortsteil. Davor gehörte es zum Ortsteil Wittenau. Das Märkische Viertel ist nach der Mark Brandenburg benannt.

Neben dem Märkischen Viertel entstanden in West-Berlin zwei weitere Großwohnsiedlungen: die etwa gleichgroße Gropiusstadt (Neukölln) und das etwas kleinere Falkenhagener Feld (Spandau). In Ost-Berlin entstanden etwas später Großbausiedlungen in Marzahn, Hohenschönhausen und Hellersdorf. Allen ist gemeinsam, daß sie jeweils am Stadtrand liegen und destruktive soziale Verhältnisse produzieren.

Lage

Ohne wirklich kreisrund zu sein, hat das Märkische Viertel einen ungefähren Durchmesser von zwei Kilometern. Im Norden und Süden ist dieser gedachte Kreis abgeplattet. Größte Ost-West-Ausdehnung im nördlichen Drittel mit etwa 2,5 Kilometer, an der südlichen Kante dagegen weniger als einen Kilometer. Die Fläche umfaßt 3,2 km².