Konradshöhe
Staat: | Deutsches Reich |
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Landkreis: | Reinickendorf |
Einwohner: | 5.884 |
Bevölkerungsdichte: | 2.942 Ew. p. km² |
Fläche: | 2 km² |
Postleitzahl: | 13505 |
Telefon-Vorwahl: | 030 |
Kfz-Kennzeichen: | B |
Konradshöhe befindet sich seit 1945 entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Berlin |
Konradshöhe ist ein Ortsteil von Berlin im Bezirk Reinickendorf.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Lage
Konradshöhe liegt zwischen Heiligensee, Tegelort und dem Tegeler Forst. Umgebende Gewässer sind die Havel und der Tegeler See. Der Ortsteil hat einen dörflichen Charakter und verfügt über Straßenverbindungen nach Tegel und zur A 111. Darüber hinaus gibt es eine Autofährenverbindung zwischen der Ortslage Tegelort und Hakenfelde.
Ortslagen
Weiteres
In Konradshöhe steht die Jesus-Christus-Kirche.
Im Zuge der Norderweiterung Berlins siedelten sich viele Großstädter in den Vororten an, die von der Nähe zur Natur und den niedrigen Bodenpreisen angelockt wurden. Einer von ihnen war der Kupferschmiedemeister August Friedrich Theodor Rohmann. Er erwarb 1865 ein Grundstück an der Havel zur Errichtung einer Kupfermühle von einem Bauern, der das ertragslose Land zu seinem wie zum Vorteil Rohmanns verkaufte. Für 1.000 Taler (heute rund 1.500 Euro, bei rund drei Euro-Cent pro Quadratmeter) wechselten 20 Morgen (50.000 m²) den Besitzer. Das Grundstück umfaßte den Straßenblock Falkenhorst-, Nußhäherstraße, Schwarzspechtweg und der Havel.
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