Bevernis, Heinz

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Oberfeldwebel Heinz Bevernis.jpg

Heinz Bevernis (Lebensrune.png 11. Dezember 1914 in Stralsund; Todesrune.png gefallen 19. Juli 1942 bei Staraja Russa in Rußland) war ein deutscher Unteroffizier der Wehrmacht, er war zuletzt Oberfeldwebel der Luftwaffe, Sturzkampf- bzw. Schlachtflieger und Ritterkreuzträger (posthum) des Zweiten Weltkrieges.

Werdegang

Oberfeldwebel Heinz Bevernis II.jpg

Zweiter Weltkrieg

Bevernis nahm an Hunderten Feindflügen über Frankreich (Westfeldzug 1940), England (Unternehmen „Adlerangriff“), Kreta (Unternehmen „Merkur“), Malta, Nordafrika (Afrikafeldzug) und der Sowjetunion (Unternehmen „Barbarossa“) teil. Er war seit Juli 1940 durchgehend der Bordfunker/-schütze Hartmut Schairers.

Fliegertod

Am 19. Juli 1942, während die Kesselschlacht von Demjansk tobte, mußte Schairers Staffel im Sturzkampf vorrückende sowjetische Panzer bekämpfen, was auch gelang. Die Russen zogen sich zurück. Als Staffelkapitän war es seine Aufgabe, das Schlachtfeld und die Auswirkungen des Angriffes anschließend zu inspizieren, was er im Tiefflug tat. Seine Ju 87 D-1 (Werk-Nr. 2360) wurde dabei süd-südöstlich des Ilmensees von der feindlichen Flugabwehr getroffen. Die brennende Maschine stürzte Staraja Russa (Region Nowgorod) unaufhaltsam Richtung Erde.

Hauptmann Schairer und sein treuer Bordfunker/-schütze Oberfeldwebel Heinz Bevernis fielen so wie sie flogen – gemeinsam für Deutschland. Heinz’ jüngerer Bruder Bruno Bevernis (Lebensrune.png 29. Oktober 1919 in Sralsund) fiel nur zwei Tage später am 21. Juli 1942 als Gefreiter an der Ostfront vor Samoschje.

Ritterkreuz

Bevernis erhielt als erster Bordfunker/-schütze des Zweiten Weltkrieges am 19. September 1942 posthum das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen.

Auszeichnungen (Auszug)