Britta Haßelmann

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Britta Haßelmann (Lebensrune.png 10. Dezember 1961 in Straelen am Niederrhein) ist eine deutsche Politikerin der BRD-Blockpartei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

Werdegang

Haßelmann machte ihr Abitur am Mädchengymnasium in Geldern und ihr Diplom als Sozialarbeiterin in Bielefeld.

Ab 1985 war Haßelmann im Verein Bielefelder Selbsthilfe e.V. und bis zum Jahr 2000 als Dipl. Sozialarbeiterin in den Bereichen Arbeit, Beschäftigung, Psychiatrie und Soziales tätig.

Seit 1989 war Haßelmann für die GRÜNEN kommunal aktiv und ist seit 1994 Mitglied bei den GRÜNEN. Von Juni 2000 bis Anfang 2006 war sie Landesvorsitzende der GRÜNEN in Nordrhein-Westfalen.

Seit 2005 Mitglied im Deutschen Bundestag, von November 2009 bis Oktober 2013 Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Sprecherin für Kommunalpolitik. Im Oktober 2013 wurde Haßelmann Nachfolgerin von Volker Beck.

Die 118-köpfige Bundestagsfraktion der GRÜNEN wählte am 7. Dezember 2021 die bisherige Parlamentarische Geschäftsführerin Britta Haßelmann mit 98 % der Stimmen zur Co-Vorsitzenden der Bundestagsfraktion. Co-Vorsitzende wurde die bisherige Sprecherin für Wirtschaftspolitik, Katharina Dröge, die 93 % erhielt. Sie lösen Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter ab. Zur neuen Ersten Parlamentarischen Geschäftsführerin wurde die bisherige innenpolitische Sprecherin Irene Mihalic gewählt.

In der Corona-Krise war Haßelmann Befürworter der rechtsbeugenden Maßnahmen des BRD-Regimes.[1]

Mitgliedschaften

Vorstand UNICEF Deutschland e.V., ehrenamtlich; Mitgliedschaft Verein Bielefelder Selbsthilfe e.V., ehrenamtlich; Mitgliedschaft Terres des Femmes, ehrenamtlich; Mitgliedschaft Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, ehrenamtlich; Mitgliedschaft Förderverein Nationalpark Senne, ehrenamtlich; Mitgliedschaft Stiftung Welthaus Bielefeld, ehrenamtlich; Mitgliedschaft Alpenverein, ehrenamtlich; Stiftung Studienfonds OWL, Mitglied des Kuratoriums, ehrenamtlich (bis 07.05.2019); Heinrich-Böll-Stiftung e.V., Mitglied des Aufsichtsrates, ehrenamtlich (bis 30.04.2020); Freiwilligenakademie Ostwestfalen-Lippe, Mitglied des Beirates, ehrenamtlich (bis 12.02.2021).

Kritik

  • „Jetzt ist das Mädchen tot und auch noch selbst Schuld, sie hätte ja auch ein Kopftuch aufziehen können. Und überhaupt: was treibt sie sich auch im eigenen Land in der Nähe von Heimen herum? Es hätte ja auch wegziehen können, zum Beispiel in den Irak, oder nach Afghanistan, oder nach Israel, denn ‚Deutschland jedem der es will, nur nicht den Deutschen‘ ist deutsche Politik. Doch es kommt noch schlimmer. Nicht nur Claudia Roth stört die Gedenkminute an Susanna Feldmann, sondern auch Mitglieder aller Altparteien. Insbesondere tat sich Britta Haßelmann (B90/Grüne) hervor, sie fand die Gedenkminute der AfD im Bundestag im gestrigen Plenum an die von mindestens einem abgelehnten Asylbewerber getöteten Susanna F. ekelhaft!“[2] — nach der Ermordung von Susanna Maria Feldman

Fußnoten

  1. Die Rufe nach tiefgreifenderen Corona-Maßnahmen über den 20. März 2022 hinaus werden lauter. „In bestimmten, besonders schutzbedürftigen Bereichen werden Teststrategien und der Nachweis des Impf- und Genesenenstatus weiter Berechtigung haben“, sagte Haßelmann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (21. Februar 2022). „Krankenhäuser und Einrichtungen der Alten-, Pflege- und Behindertenhilfe gehören dazu, genauso wie Schulen und Kitas.“ Dafür werde eine schnelle Anpassung im Infektionsschutzgesetz vorangetrieben. Außerdem würden FFP2-Masken „auf absehbare Zeit weiter zum Alltag in Geschäften oder in Bussen und Bahnen gehören“, fügte Haßelmann hinzu. „Auch Abstandsgebote und Hygienevorgaben haben sich bewährt.“
  2. Susanna Feldman selbst Schuld an ihrer Vergewaltigung und an ihrem Tod, indexexpurgatorius.wordpress.com, 9. Juni 2018