Badinski, Curt
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Curt Badinski ( 17. Mai 1890 in Grebenstein; 27. Februar 1966 in Oldenburg) war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee, des Kaiserlichen Heeres, der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generalleutnant des Heeres, Kommandeur der 276. Infanterie-Division und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Gefangennahme
Generalleutnant Curt Badinski wurde am 21. August 1944 an der Invasionsfront im Kessel von Falaise gefangengenommen und verbrachte bis zum 21. Juni 1947 in alliierter Kriegsgefangenschaft.
Auszeichnungen (Auszug)
Beförderungen
- Eintritt in die Armee (15. Januar 1910)
- Oberjäger (27. Mai 1910)
- Fähnrich (22. August 1910)
- Leutnant (16. Juni 1911)
- Oberleutnant (18. August 1916)
- Hauptmann (1. Oktober 1923)
- Major (1. August 1933)
- Oberstleutnant (1. März 1936)
- Oberst (1. August 1938)
- Generalmajor (1. Februar 1942)
- Generalleutnant (1. März 1943)
- Eisernes Kreuz, II. und I. Klasse
- II. Klasse am 18. September 1914 als Leutnant
- I. Klasse am 27. Januar 1917 als Oberleutnant
- Ritterkreuz des Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern am 22. November 1918[1]
- Kgl. Bayer. Militär-Verdienstorden, IV. Klasse mit Schwertern am 17. Oktober 1914 als Leutnant
- Hamburgisches Hanseatenkreuz am 10. Juli 1916 als Leutnant
- Türkischer Eiserner Halbmond am 10. Juli 1916 als Leutnant
- Herzogl. Sachsen-Meiningisches Ehrenkreuz für Verdienst im Kriege am 8. Juni 1917 als Oberleutnant
- Königlich Bulgarischer Militärorden für Tapferkeit IV. Klasse, I. Stufe am 10. August 1917 als Oberleutnant
- Verwundetenabzeichen (1918) in Schwarz am 5. März 1918
- Kreuz für treue Dienste[1]
- K.u.K. Österreichisches Militärverdienstkreuz, III. Klasse mit der Kriegsdekoration am 15. Juli 1918 als Oberleutnant
- Ehrenkreuz für Frontkämpfer am 26. Januar 1935 als Major
- Wehrmacht-Dienstauszeichnung, IV. bis I. Klasse: 2. Oktober 1936 als Oberstleutnant
- Wiederholungsspange (1939) zum Eisernen Kreuz II. und I. Klasse (1914)
- Spange zum EK II am 25. Mai 1940 als Oberst
- Spange zum EK I am 29. Juni 1940 als Oberst
- Medaille „Winterschlacht im Osten 1941/1942“ am 14. August 1942 als Generalmajor
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 11. Oktober 1941[2] als Oberst und Kommandeur des Infanterie-Regimentes 489
Werke
- Aus großer Zeit. Erinnerungsblätter des Jäger-Feld-Bataillons Nr. 9. Weltkrieg 1914–1918, Band 1, Lauenburgischer Heimatverlag, Ratzeburg 1932
- Aus großer Zeit. Erinnerungsblätter des Jäger-Feld-Bataillons Nr. 9. Weltkrieg 1914–1918, Band 2, Lauenburgischer Heimatverlag, Ratzeburg 1933
Fußnoten
Kategorien:
- Geboren 1890
- Gestorben 1966
- Deutscher Generalleutnant
- Oberleutnant (Preußen)
- Major (Reichswehr)
- Generalleutnant (Heer der Wehrmacht)
- Person im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Person im Zweiten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Träger des Eisernen Kreuzes I. Klasse (1914)
- Träger des Hanseatenkreuzes (Hamburg)
- Träger des Hausordens von Hohenzollern
- Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes
- Kriegsgefangener