Das Verlegenheitskind

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FILM

Das Verlegenheitskind.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Das Verlegenheitskind
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1938
Laufzeit: 93 Minuten
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: UFA
Erstverleih: Universum-Film Verleih GmbH
Stab
Regie: Peter Paul Brauer
Regieassistenz: Boleslaw Barlog
Drehbuch: Ottokar Vomhof,
Franz Rauch
Vorlage: Franz Streicher (Bühnenstück)
Produktionsleitung: Peter Paul Brauer
Musik: Hans Ebert
Ton: Ernst Otto Hoppe
Kamera: Robert Baberske
Kameraassistenz: Herbert Stephan,
Hans Hauptmann
Standfotos: Georg Kügler
Bauten: Carl Ludwig Kirmse
Aufnahmeleitung: Otto Galinowski
Herstellungsleitung: Peter Paul Brauer
Besetzung
Darsteller Rolle
Ludwig Schmitz Küfermeister Peter Vierköttel
Ida Wüst Anna Vierköttel
Paul Klinger Sohn Bartel Vierköttel
Josef Sieber Gärtnereibesitzer Jupp Spriestersbach
Maria Paudler Kamilla Schlünkes
Hilde Schneider Kellnerin Lore
Marianne Simson Tochter Binchen Spriestersbach
Maria Krahn Kättchen Schmitz
Werner Stock Gärtnereipraktikant Reinhold Bock
Otto Matthies Assessor Heinrich Fitze
Hermann Pfeiffer Bürgermeister Gerhard Schlünkes
Friedrich Ettel Gastwirt Kattwinkel
Günther Ballier Kellner Stoffel
Jupp Beth Kellner
Eduard Bornträger Standesbeamter Lambert
Charlotte Krause-Walter Dienstmädchen bei Spriestersbach
Hermann Mayer-Falkow Auktionator
Ursula Liederwald Sekretärin des Auktionators
Dorothea Thiess Reisende im Zug
Albert Karchow Gast bei der Weinauktion

Das Verlegenheitskind ist ein deutscher Spielfilm von 1938. Die Dreharbeiten fanden in Beilstein an der Mosel statt. Die Uraufführung war am 23. Dezember 1938 in Berlin (U.T. Friedrichstraße).

Auszeichnung

Prädikat
  • künstlerisch wertvoll

Handlung

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

„Das Verlegenheitskind” stammt von der Mosel und heißt Hilde Schneider. Es ist persönlich ein ebenso reizendes wie allerliebstes Kind, für das man schon gern einmal ein bißchen ins „Gedränge“ gerät, wie es hier dem munteren und meist sanft-beschwipsten Zwiegespann von Vater und Sohn geschieht, die ihre für sie preiswerte Rechnung ohne die gestrenge (heimlich aber doch so liebe und gütige) Mama machen wollten. Der Vater heißt im Privatleben Ludwig Schmitz, ist ein Unikum aus rheinischen Gefilden, ein Spaßmacher aus Überzeugung, kugelrund und (im Film) selten nüchtern. Der Sohn heißt Paul Klinger und erfrischt und erfreut durch seine jungenhaft-unbekümmerte Art, und die Mutter ist natürlich keine andere als Ida Wüst, die Mutter unseres Vergüngens so mancher charmanten Kino- oder Theaterstunde. Josef Sieber ist auch ein ganz durchtriebener Kumpan, der aber einen reizenden Milderungsgrund hat: die süße Marianne Simson, die seine Tochter zu spielen hat. Maria Paudler, Otto Matthies und Werner Stock gehören ebenfalls zu dieser durchsonnten Moselpartie, der Ottokar Vomhof und Franz Rauch den Text gaben, die Peter Paul Brauer temperamentvoll und ausgelassen inszenierte, zu der Hans Ebert angenehme Musik machte und die Robert Baberske in besonders hübschen Bildern festhielt.

Quelle: Filmwelt – Das Film- und Foto-Magazin, Nummer 1, 6. Januar 1939


Der Film