Der verlorene Sohn (Film 1934)

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FILM

Der verlorene Sohn.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Der verlorene Sohn
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1934
Laufzeit: 102 Minuten
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Deutsche Universal-Film AG
Stab
Regie: Luis Trenker
Regieassistenz: Werner Klingler
Drehbuch: Luis Trenker,
Reinhart Steinbicker,
Arnold Ulitz
Produzent: Paul Kohner
Musik: Giuseppe Becce
Ton: Hans Grimm
Kamera: Albert Benitz,
Reimar Kuntze
Kameraassistenz: Klaus von Rautenfeld
Bauten: Fritz Maurischat,
Hans Minzloff
Kostüm: Herbert Ploberger
Maske: Martin Gericke,
Adolf Braun
Aufnahmeleitung: Rudolf Fichtner
Herstellungsleitung: Fred Lyssa
Schnitt: Waldemar Gaede,
Andrew Marton
Besetzung
Darsteller Rolle
Luis Trenker Tonio Feuersinger
Maria Andergast Barbl Gudauner
Marian Marsh Miss Lilian Williams
Eduard Köck Tonios Vater
Bertl Schultes Bärbls Vater
Melanie Horeschovsky Rosina
Franz W. Schröder-Schrom Lilians Vater
Paul Henckels Lehrer
Jimmie Fox Tonios amerikanischer Freund
Emmerich Albert 1. Holzfäller, Bergführer
Hans Jamnig 2. Holzfäller, Bergführer
Luis Gerold 3. Holzfäller, Bergführer
Lore Schützendorf Ein Raubnachtsmädchen

Der verlorene Sohn ist ein deutscher Film von Luis Trenker aus dem Jahre 1934. Er spielt teilweise in Neu York und wurde auch teilweise dort gedreht. Produzent war der Jude Paul Kohner.

Handlung

Der Film behandelt einen deutschen Auswanderer nach Amerika und kontrastiert die Alpen mit der Großstadt Neu York.

Bei einer Gebirgswanderung mit der amerikanischen Millionärstochter Lilian werden der draufgängerische Holzfäller Tonio Feuersinger und sein Freund Jörg von einer Lawine überrascht. Lilian und Tonio überleben, doch Jörg verunglückt tödlich. Dennoch ist Tonios Abenteuerlust ungebremst, und bald verläßt er die Heimat – und seine treue Freundin Barbl –, um in Übersee sein Glück zu suchen. In Neu York angekommen, will er Lilian und ihren Vater besuchen. Da die beiden jedoch noch nicht von ihrer Weltreise zurückgekehrt sind, muß sich Tonio allein in der unwirtlichen Fremde zurechtfinden.

Obwohl er in dem Arbeitslosen Jimmy doch noch einen Freund findet, verelendet Tonio zusehends. Als er gemeinsam mit Jimmy bei einem Boxkampf im Madison Square Garden assistiert, trifft Tonio durch Zufall auf Lilian und ihren Vater. Sie feiern das Wiedersehen, und Lilian gesteht Tonio ihre Liebe. Aber Tonio ist klar geworden, daß er in die Heimat und zu Barbl zurückkehren muß. Seine unerwartete Heimkehr fällt auf einen traditionellen Feiertag im Dorf, und beim abendlichen Tanz findet Tonio schließlich seine Barbl und schließt sie in die Arme.

Rezeption

Der Film erhielt 1934 das Prädikat „Künstlerisch besonders wertvoll“. 1945 wurde die Vorführung des Films im besetzten Deutschen Reich von den Alliierten verboten.

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Der Film