Eßlinger, Wilhelm
Wilhelm „Willi“ Eßlinger ( 2. Juni 1916 in Markershofen bei Schwäbisch Hall; gefallen 25. August 1944 bei Radzymin unweit von Warschau) war ein deutscher Unteroffizier (Unterführer) der SS, zuletzt SS-Hauptscharführer der Waffen-SS und Ritterkreuzträger der 5. SS-Panzer-Division „Wiking“ im Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
SS
Der Württemberger Willi Eßlinger trat am 17. Januar 1934 in die Allgemeine SS ein. 1938 war er beim Beitritt Österreichs und bei der Befreiung des Sudetenlandes mit der SS-Verfügungstruppe im Einsatz.
Zweiter Weltkrieg
Er kämpfte im Polenfeldzug, im Westfeldzug 1940 und beim Unternehmen „Barbarossa“, wo er 1941 als Panzerjäger insgesamt 25 Feindpanzer vernichtete.
Tod
Willi Eßlinger fiel beim Kampf gegen die sowjetische Offensive zu Unterstützung des Warschauer Aufstandes.
familie
Ob Willi Eßlinger mit Wachtmeister Wilhelm Eßlinger ( 25. Mai 1895 in Buchenberg), der am 1. August 1944 an der Invasionsfront gefallen war, verwandt ist, ließ sich nicht ermitteln. Dasselbe gilt für Oberfeldwebel Erich Eßlinger ( 24. Dezember 1916 in Heidelsheim), der am 27. März 1945 bei der ab dem 16. März 1945 tobenden Schlacht von Mährisch-Ostrau fiel.
Auszeichnungen (Auszug)
- SS-Dienstauszeichnung
- Medaille zur Erinnerung an den 13. März 1938
- Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- 2. Klasse am 27. Mai 1940
- 1. Klasse am 13. Juli 1941
- Allgemeines Sturmabzeichen
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 19. Juni 1943 SS-Hauptscharführer und Zugführer in der 3. Kompanie/SS-Panzer-Jäger-Abteilung 5/SS-Panzergrenadier-Division „Wiking“/1. Panzer-Armee/Heeresgruppe Süd