FC St. Pauli

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FC St. Pauli – Emblem

Der FC St. Pauli (vollständiger Name: Fußball-Club Sankt Pauli von 1910 e. V.) ist ein deutscher Sportverein aus Hamburg-Altona. Die Fußballabteilung spielt derzeit in der 2. Fußball-Bundesliga und trägt ihre Heimspiele im Millerntor-Stadion aus. Der Verein besteht aus rund 27.000 Mitgliedern.

Die Anhängerschaft des FC St. Pauli setzt sich neben konsumorientierten BRD-Spießbürgern und Salonbolschewisten vor allem aus Linksextremisten zusammen, wobei sich deren Ultra-Szene aus militanten, antideutschen Gruppen rekrutiert.

Geschichte

Das Wilhelm-Koch-Stadion mit Luftschutzbunker

Der FC St. Pauli wurde auf Grundlage mehrerer Vorläufer und Fusionen am 15. Mai 1910 offiziell gegründet, wurde aber erst im Jahre 1924 im Zuge der Trennung zwischen Turn- und Sportverein als selbstständiger Verein im Vereinsregister eingetragen. In der Anfangszeit kamen die Mitglieder des Vereins aus den Reihen der Hamburger Arbeiterschaft, so daß es bereits während der Weimarer Republik politische Machtkämpfe im Verein gab. Im Jahre 1931 wurde das NSDAP-Mitglied Wilhelm Koch Präsident, der den Verein bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 führte. Zunächst spielte der FC St. Pauli lediglich eine regionale Rolle. Mit dem Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga im Jahre 1974 änderte sich dies, wobei sich sich St. Pauli seitdem zu einer „Fahrstuhlmannschaft“ zwischen der 1. Fußball-Bundesliga und der 3. Fußball-Bundesliga entwickelte.

Der FC St. Pauli mußte seine Heimspiele in den ersten Jahrzehnten stets auf verschiedene Fußballplätze austragen. Im Jahre 1963 zog der Verein in den neu errichteten Sportplatz am Millerntor ein, der dann im Jahre 1970 zu Ehren des langjährigen Präsidenten Wilhelm Koch in Wilhelm-Koch-Stadion umbenannt wurde. Durch die Übernahme des FC St. Pauli von linken Gruppen wurde die Heimspielstätte in Millerntor-Stadion umbenannt, das ein Fassungsvermögen von etwa 30.000 Zuschauern hat.

Anhängerschaft

Degenerierte, linksextreme Anhänger
Eintrittskartenverkauf

Übernahme durch linksextreme Gruppen

Bis 1984 war das Publikum beim FC Sankt Pauli bürgerlich-rechts. So trug man gerne Aufnäher, die die Liebe zum deutschen Vaterland verkündeten.

In dieser Zeit kam es zu schweren militanten Auseinandersetzungen zwischen Linksextremen und der Polizei in der nahe liegenden Hafenstraße. Als der FC Sankt Pauli mal wieder regional spielte und wenige hundert Zuschauer im Stadion waren, machten sich angetrunkene Linksextremisten dorthin auf und vertrieben die alten Anhänger des FC Sankt Pauli. Das damalige konservative Aufsichtsratsmitglied Hans Apel (SPD-Politiker) äußerte zu diesem Vorgang später in einem Bericht des NDRDas wir das damals nicht unterbunden hatten, war mein größter Fehler beim FC St. Pauli.[1] Der ganze Verein wurde nun zügig mit bürgerlich-linken und antinationalen Funktionären ausgestattet.

Ultra-Szene

Die führende Gruppe innerhalb der Ultra-Szene sind die Ultras Sankt Pauli (USP), die seit ihrer Gründung im Jahre 2002 vor allem durch linke Parolen auffallen. Selbsternannter Anspruch der Ultra-Gruppe ist die Etablierung einer neuen Fußballkultur, die sich an „linken Idealen“ orientieren soll. Dazu gehören Antirassismus, Anti-Sexismus sowie die Propagierung von LGBT-Propaganda, Homo-Bolschewismus und Kulturmarxismus. So ist sie die einzige Ultra-Gruppe in der BRD, die auf das Präsentieren von erbeuteten Zaunfahnen anderer Vereine verzichtet.

Diese Haltung im Ungang mit erbeuteten Materialien führte und führt in der Ultra-Szene zu Konflikten mit anderen Gruppen, wie beispielsweise New Kids Sankt Pauli oder Rotsport. Der Konflikt mit den New Kids Sankt Pauli spitzte sich soweit zu, daß diese Gruppe von USP aufgelöst wurde. Beim Derby gegen den Hamburger SV im März 2019 präsentierten Mitglieder, die mit roten Sturmhauben getarnt waren, der Gruppe Rotsport erbeutete Materialien der HSV-Anhänger, was daraufhin zu Spannungen innerhalb der Fanszene führte.[2] Die militant-linksextreme Gruppe Rotsport sieht sich in direkter Tradition der ehemaligen kommunistischen Terrormiliz Kampfgemeinschaft für Rote Sporteinheit (Entstehung 1930, Verbot 1933).

Eine andere bolschewistische Ultra-Gruppe mit Verbindungen in die örtliche Antifa ist die Gruppe Warriorz.

Freundschaften & Rivalitäten

Die Ultras Sankt Pauli sind eine der größten und wichtigsten linksextremem Ultra-Gruppen in Europa und dementsprechend mit anderen linksextremen Gruppierungen befreundet. So gibt es freundschaftliche Kontakte u. a. zum FC Bayern München (Schickeria), zum SV Babelsberg 03 (Filmstadt-Inferno) sowie zur Fanszene von Tennis Borussia Berlin. International reichen freundschaftliche Kontakte vom schottischen Celtic Glasgow bis hin zum griechischen AEK Athen. In Hamburg schwimmt man mit dem FC Altona 93 auf einer Wellenlänge. Weiterhin suchen andere linksextreme Ultra-Gruppierungen den Kontakt nach St. Pauli, so beispielsweise der FC Augsburg (Legio Augusta).

Auf Kuttenbasis gibt es noch einzelne Verquickungen zum 1. FC Union Berlin, zum VfL Bochum sowie zum 1. FC Köln, die allerdings auf Ultra-Ebene nicht beseht.

Der klassische Erzfeind des FC St. Pauli ist im Kampf um die Vorherrschaft Hamburgs der Stadtrivale Hamburger SV. Zudem entwickelte sich seit der Jahrtausendwende eine größere Feindschaft gegenüber dem FC Hansa Rostock. Eine hohe Brisanz bringen außerdem Spiele gegen Vereine mit nationalgesinnten Anhängern mit sich, exemplarisch hierfür ist das Duell gegen den VfB Lübeck.

Das Verhalten der Anhänger des FC Sankt Pauli

Die Ultras Sankt Pauli mit einem antideutschen Spruchband, gerichtet gegen Dynamo Dresden
BRD-Staatsjugend des FC St. Pauli

Die Ultras von Dynamo Dresden resümierten über die Ultras und Anhänger von Sankt Pauli ganz allgemein:

„Zur Stimmung im Gästeblock gibt es nicht viel zu sagen. Nur selten konnte man diesen vernehmen. Dauerhaft an Stimmung war nur ein Teil über dem Mundloch interessiert. Ist halt schon blöd, wenn der eigene Block jedes Mal aus Leuten besteht, die sich für Fußball eigentlich nur so halb interessieren und für die der FC St. Pauli mehr so ein Coolness-Ding ist, um seine vermeintlich linksalternative Haltung zu unterstreichen. Das trifft sowohl auf diejenigen zu, die womöglich noch nie in Hamburg waren, als auch auf die aktive Fanszene dieses Clubs. Diese hat sich nämlich schon lange in ihre eigene Blase Schanzenviertel zurückgezogen, genießt das Leben in Altbauwohnungen mit Mietpreisen ab 10€/m² aufwärts und verlässt das Haus ganz gerne mal zum Einnehmen eines Frühstücks für 15€ im schicken Szenecafé, um verächtlich über die sozial schwachen „Ronnys aus Ostdeutschland“ zu lachen. Jaja, so ein Leben sozial Bessergestellter kann schon wirklich schön sein…“[3]

Die bürgerlich-linken Anhänger gehen zum Spiel, um ihre Mannschaft zu feiern. Das tun die Linksextremisten auch. Aber je nach Lust und Laune werden von ihnen vor und während des Spiels Handzettel verteilt, die zu politischen Aktionen danach aufrufen. Dann geht man beispielsweise vor eine nationale Kneipe oder/und eine Kneipe der HSV-Anhänger und schlägt diese je nach Möglichkeit kurz und klein. Seit einigen Jahren gibt es auch Sankt-Pauli-Hooligans. Diese hatten einmal neben dem Millerntorstadion eine Kundgebung angrenzend mit den ansonsten verfeindeten Anhängern des FC Hansa Rostock durchgeführt.

Nachdem der Mulatte Michél Mazingu-Dinzey, langjähriger Spieler des FC St. Pauli und Mitglied der Jahrhundertelf, in Einsiedel (Chemnitz) an einer asylkritischen Kundgebung mit PEGIDA-Unterstützung teilnahm, wurde er auf Betreiben der Anhängergemeinschaft aus der Altligamannschaft ausgeschlossen.[4] Zuvor hatte Mazingu-Dinzey bekannt:

„Ich bin durch das Medienecho und unter Vorbehalten dorthin gefahren, um mir selbst ein Bild zu machen. Es heißt ständig, in Sachsen ist alles rechts oder vieles! Ich kann das nicht bestätigen, zwar habe ich schon verwunderte Blicke gesehen, aber ich bin in guten Gesprächen gewesen. Übrigens, bei 1500 Menschen, ist mir persönlich nichts Rechtes entgegengekommen. Das was ich dort erlebt habe, u.a. durch Gespräche oder die Redner, entspricht nicht dem Bild der Medien. Daher verstehe ich nicht, wie es zu einigen Äußerungen gekommen ist, da keiner von euch persönlich dort war.“[5]

Später entschuldigte sich Mazingu-Dinzey beim FC St. Pauli und betrachtete seine Teilnahme als „großen Fehler“, was die Entscheidnug des Vereins allerdings nicht mehr änderte.[6] Der Fanclubsprecherrat erklärte gegenüber Dinzey, „nichts mehr mit ihm zu tun haben zu wollen“.[7]

2015 veranstaltete der FC Sankt Pauli gegen Borussia Dortmund ein Benefizspiel für Flüchtlinge.[8]

Bekannte Anhänger

Prominente Anhänger des Vereins sind u. a. Alexander Duszat, Dirk Albert Felsenheimer (Bela B – Die Ärzte) und Reinhold Beckmann.[9]

Vereinspolitik

Die Piratenflagge als politisches Symbol sowie Werbeprodukt

Kapitalistische Ausrichtung

Entgegen ihrer vorgeblichen Überzeugung zeigten sich die Linken dort als sehr am Gelderwerb interessiert. Es wurde ein aggressives Marketing entwickelt, das in der BRD seinesgleichen sucht. BRD-Prominente und Kulturschaffende werden genötigt, vorwiegend Symbole des FC Sankt Pauli an sich selbst oder in der Drehkulisse zu platzieren oder machen dies dem Zeitgeist entsprechend „freiwillig“. Der FC Sankt Pauli legt sich die Rolle des ewig Unterdrückten und Unangepaßten zu. Siehe die „Non established [= nicht etabliert] - Kampagne“! Die Piratenflagge mit dem FC-Sankt-Pauli-Emblem stellt ein weiteres Marketingmittel dar. Ein Fußballanhängerladen des FC St. Pauli wurde in Berlin eröffnet. Abgeschlossen wird das Marketing mit der gleichberechtigten Platzierung von FC-Sankt-Pauli-Regalen neben den acht gängigen Bundesligisten bei bundesweiten Einzelhändlern. Mit einer Pfandbecheraktion für Wasser in der Wüste versucht man, sein Gewissen zu beruhigen.

Die Piratenflagge des FC St. Pauli

Das Vermarktungsmittel der Piratenflagge hat mehrere unangenehme Hintergründe. Zum einen sorgten die ausschließlich mit Kaperbrief ausgestatteten Seeräuber für ermordete, versklavte oder verletzte ordentliche Seeleute. Und zum anderen wurde der ehemals bürgerlich-rechte Verein FC St. Pauli durch Linksextremisten besetzt.

Vereinserfolge

Nachkriegszeit (1945–1949)
  • Hamburger-Meisterschaft: 1947

Persönlichkeiten

Bekannte Spieler

Bekannte Übungsleiter

  • Josef Piontek (1978/79), späterer Europameister mit Dänemark

Literatur

  • Rohr Bernd / Günter Simon: Lexikon-Fußball, VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1988

Verweise

Fußnoten