Finale

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FILM

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Filmdaten
Deutscher Titel: Finale
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1938
Laufzeit: 95 Minuten
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Intergloria-Film GmbH
IMDb: deueng
Stab
Regie: Geza von Bolváry
Regieassistenz: Carl von Barany
Drehbuch: Ernst Marischka
Produktionsleitung: Alfred Kern
Musik: Franz Doelle
Ton: Herbert Janeczka,
Hans Riedl
Kamera: Werner Brandes
Bauten: Hans Ledersteger
Aufnahmeleitung: Felix René Fohn,
Josef W. Beyer
Schnitt: Hermann Haller
Besetzung
Darsteller Rolle
Käthe von Nagy Trixi
Lucie Englisch Hedi
Elfriede Datzig Franzi
Hans Holt Fritz von Lenk
Theo Lingen Kurt Stegemann
Hans Moser Bröselmeier
Elfe Gerhart Nora
Hans Olden Barmixer
Johanna Terwin Frau v. Harrach
Karl Skraup Anton, Butler
Louise Kartousch Frau Kroatschek
Richard Eybner
Victor van Buren Staatsanwalt
Ferdinand Maierhofer Vorsitzender
Ilse Werner Hilde

Finale  ist ein deutscher Spielfilm von 1938. Die Uraufführung war am 11. Februar 1938 in Wien.

Weiterer Titel

  • Die unruhigen Mädchen

Handlung

Quelle
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Trixi, Hedi, Hilde und Franzi, vier Freundinnen, die in der Schule immer treu zusammengehalten haben, beschließen, nach der Matura auch weiterhin zusammenzubleiben und den Kampf mit dem Leben gemeinsam aufzunehmen. Sie mieten sich eine Wohnung und versuchen in verschiedenen Berufen unterzukommen. Zuerst haben sie schwer zu kämpfen, und wenn nicht der alte Schuldiener Bröselmeier wäre, der die Mädchen schon in der Schule betreute und ihnen auch weiterhin hilft, würden sie so manches Mal nichts an essen haben.

Schließlich gelingt es Trixi, eine Stellung als Kassierin in einem Nachtlokal zu finden. Hedi bekommt eine Anstellung in einem Zeichenbüro und Hilde wird Gesellschafterin bei einer vornehmen alten Dame. Trixi lernt den jungen Lebermann Fritz von Lenck, einen Schriftsteller, kennen. Es gelingt Lenck, das Vertrauen des Mädchens und ihre Liebe zu gewinnen.

Trixi glaubt ihr Lebensglück gefunden zu haben, bald erkennt sie jedoch, daß sie sich in Lenck geirrt hat. Als ihm ein anderes Mädchen gefällt, läßt er Trixi kurzerhand stehen und kümmert sich nicht weiter um sie. Der energischen Trixi gelingt es, die Enttäuschung zu überwinden. Einige Zeit später erfährt sie aber, daß Fritz von Lenck auch Hilde kennengelernt und dem Mädchen bereits den Kopf verdreht hat.

Trixi will ihrer Freundin über Lencks Charakter die Augen öffnen. Aber die gutgemeinte Warnung wird mißverstanden, Hilde weist die freundschaftlichen Worte brüsk zurück. Nun sucht Trial Lenck auf uod bittet ihn, von Hilde zu lassen. Als sie sieht, daß alle Versuche, Lenck zur Vernunft zu bringen, erfolglos bleiben, gibt sie auf den jungen leichtsinnigen Menschen einen Schuß ab.

Denn sie weiß, daß ihre kleine Kameradin Hilde nie eine Liebesenttäuschung überwinden würde. Die Gerichtsverhandlung bringt alle Motive an den Tag. Lenck gesteht sein leichtfertiges Vorgehen und Trixi wird zu einer bedingten Strafe verurteilt. Die Freundschaft der vier Mädchen ist wieder hergestellt.

Quelle: Mein Film – Illustrierte Film- und Kinorundschau, Nr. 6333, 11. Februar 1938