Overbeck, Franz-Josef

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Overbeck als Propagandist der Umvolkung (→ „Willkommenskultur“)

Franz-Josef Overbeck (* 19. Juni 1964 in Marl) ist ein deutscher Bischof der römisch-katholischen Kirche und verwaltet seit 2009 das Bistum Essen. Overbeck ist ein Zersetzungslobbyist und Überfremdungstäter, der als hochrangiger Kirchenfunktionär einen bedeutenden Wirkungskreis hat.

Werdegang, Posten, Titel

Overbeck legte 1983 sein Abitur am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Marl ab, begann im selben Jahr sein Theologiestudium an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und studierte von 1984 bis 1990 Theologie und Philosophie in Rom.

Am 10. Oktober 1989 wurde er in Rom von dem damaligen Kardinal Joseph Ratzinger zum Priester geweiht, 1990 trat er sein Amt als Kaplan bei der Gemeinde St. Sixtus in Haltern an. 1994 wurde er zum erneuten Studium freigestellt und zum Domvikar am St.-Paulus-Dom in Münster ernannt, im Februar 2000 promovierte er dann schließlich zum Dr. theol. an der Katholisch-theologischen Fakultät in Münster. 2002 wurde er zum kirchlichen Assistenten für die „Gemeinschaft Christlichen Lebens“ ernannt, am 18. Juli 2007 zum Titularbischof von Matara in Nordafrika und Weihbischof in Münster erhoben, die Bischofsweihe erfolgte am 1. September desselben Jahres in Münster. Ferner wurde er 2007 zum Residierenden Domkapitular an der Hohen Domkirche in Münster und zum Regionalbischof der Region Münster-Warendorf ernannt.

Am 29. März 2008 wurde Overbeck zum Diözesanadministrator des Bistums Münsters gewählt, am 17. Mai 2008 wurde er in den Orden der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem aufgenommen. Seine Amtszeit als Diözesanadministrator des Bistums Münster endete am 29. März 2009, am 28. Oktober 2009 wurde er mit der Verwaltung des Bistums Essen beauftragt und am 20. Dezember 2009 eingeführt.[1]

Haltung

Franz-Josef Overbeck gibt sich vordergründig bodenständig und volkstümlich. So steht auf der Unterseite seines Bischofsringes in Abkürzungen in lateinischer Sprache eingraviert „Franz-Josef, Bischof für das Volk“. Im entschiedenen Widerspruch hierzu steht jedoch seine Unterstützung der Umvolkungspolitik, namentlich seit der Überfremdungsflut in Europa 2015. Im September 2015 brachte er es fertig, von den Deutschen Anpassung an die Gebräuche der fremdländischen Zivilokkupanten zu fordern. Auch sollten sich die Deutschen im Zuge der Umvolkung vom gewohnten Wohlstand verabschieden und Deutschland solle seine Selbstbehauptung aufgeben.[2]

Er selbst sieht sich hingegen in „kritischer Zeitgenossenschaft“ und will eine Kirche, die nicht staatstragend ist, sondern sich kritisch in gesellschaftliche und ethische Debatten einmischt.[3] Am 11. April 2010 sorgte er als Gast der ARD-Gesprächsrunde Anne Will für Aufsehen in der Veröffentlichten Meinung, als er Homosexualität als Sünde bezeichnete. Die Äußerungen führten in den Reihen der etablierten Politik- wie Medienlandschaft zu aufgebrachter Kritik (→ Homobolschewismus).[4]

Lohnsteuerpflichtige zahlen für Overbeck

Wie alle aktiven und im Ruhestand befindlichen Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe, Weihbischöfe und Domvikare erhält der Kirchenbeamte Overbeck aus allgemeinen Steuermitteln (nicht aus der Kirchensteuer) eine monatliche persönliche Apanage (regelmäßige finanzielle Zuwendung). Die Überweisungen kommen vom Land Nordrhein-Westfalen, Einnahmen als Militärbischof vom Bund. Dieses Einkommen Overbecks liegt bei über 100.000 Euro jährlich.[5]

Siehe auch

Zitate

  • Alle, die kommen, sind unsere Schwestern und Brüder, weil sie von Gott her willkommen sind. Sie beschenken uns, wie wir sie.“ — Overbeck zu der Überfremdungsflut in Deutschland und Europa seit 2015[2]
  • „So wie die Flüchtlinge ihre Lebensgewohnheiten ändern müssen, werden auch wir es tun müssen“[6]

Literatur

  • Hans-Lothar Merten: Scheinheilig – Das Billionen-Vermögen der katholischen Kirche, FinanzbuchVerlag, 2018, ISBN 978-3959720892 [250 S.]


Fußnoten

  1. Bischof Dr. Franz-Josef Overbeckbistum-essen.de
  2. 2,0 2,1 Bischof: Deutsche sollen sich Asylbewerbern anpassen, Junge Freiheit, 21. September 2015
  3. „Die Menschen mit Gott in Berührung bringen“bistum-essen.de
  4. Hetze gegen Homosexuelle am Staatsfernsehenbazonline.ch
  5. Insgesamt bekam die katholische Kirche im Jahr 2010 von den Bundesländern mehr als 190 Millionen Euro für deren höhergestellte Kirchenfunktionäre. Siehe dazu und zum Bischofssalär, das bei 8.000 EUR monatlich beginnt, näher: Carsten Frerk: Violettbuch Kirchenfinanzen. Wie der Staat die Kirchen finanziert (2010), S. 75–79
  6. Bischof vergleicht Transitzonen mit Konzentrationslagern, Junge Freiheit, 4. November 2015