Freiburg im Breisgau
Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Baden |
Landkreis: | Kreisfreie Stadt |
Provinz: | Baden |
Einwohner (2010): | 224.191 |
Bevölkerungsdichte: | 1.465 Ew. p. km² |
Fläche: | 153 km² |
Höhe: | 278 m ü. NN |
Postleitzahl: | 79098–79117 |
Telefon-Vorwahl: | 0761 |
Kfz-Kennzeichen: | FR |
Koordinaten: | 48° 0′ N, 7° 51′ O |
Freiburg im Breisgau befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bürgermeister: | Dieter Salomon (Bündnis 90/Die Grünen) |
Freiburg im Breisgau ist eine deutsche Stadt in Baden-Württemberg. Die Gemeinde liegt im Landesteil Baden.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Lage
Freiburg liegt im Südwesten Baden-Württembergs am südöstlichen Rand des Oberrheingrabens und am westlichen Fuße des Schwarzwaldes. Die nächstgelegenen Großstädte sind Mülhausen im Elsaß, etwa 46 km Luftlinie südwestlich, Basel, etwa 51 km südlich, Straßburg, etwa 66 km nördlich, Zürich, etwa 85 km südöstlich, Karlsruhe, etwa 120 km nördlich sowie Stuttgart, etwa 133 km nordöstlich von Freiburg. Durch Freiburg fließt die Dreisam.
Die Ausdehnung der Stadt in nord-südlicher Richtung beträgt 18,6 km, in ost-westlicher Richtung 20 km. Von der Gemarkungsgrenze sind es bis zur Grenze mit der Schweiz 42 km.
Der Straßenname „Auf der Zinnen“ erinnert an die ehemalige Stadtmauer der Stadt. Etwa 200 Meter nördlich davon verläuft der 48. nördliche Breitengrad. Die Stelle ist auf beiden Seiten der Nord-Süd-Durchgangsstraße, die hier Habsburgerstraße heißt, durch eine Schrift in Pflastersteinen verschiedener Farben hervorgehoben, so daß die geographische Breite erkennbar ist.
Nachbargemeinden
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Freiburg; sie werden im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden, genannt und liegen alle im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, außer Vörstetten, das zum Landkreis Emmendingen gehört: Vörstetten, Gundelfingen, Glottertal, Stegen, Kirchzarten, Oberried (Breisgau), Münstertal/Schwarzwald, Bollschweil, Horben, Au (Breisgau), Merzhausen, Ebringen, Schallstadt, Bad Krozingen, Breisach am Rhein, Merdingen, Gottenheim, Umkirch und March.
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner |
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1939 | 110.110 |
1987 | 210.200 |
Personen
Sehenswürdigkeiten
Bildergalerie
Enterichdenkmal in Freiburg im Breisgau: Der Bildhauer Richard Bampi hat dieses Denkmal geschaffen. Am 27. November 1944 hatte fünf Minuten vor einem entsetzlichen alliierten Bomberangriff ein Erpel so laut und anhaltend geschnattert, daß viele Einwohner erwachten. Sie wußten, daß Tiere einen besonderen Sinn für aufziehende Gefahren haben und flüchteten rechtzeitig in Keller und Schutzräume, ehe der Terror über Freiburg hereinbrach.[1]
Das „Kaufhaus“ in Freiburg i. Br..
Vor der Erneuerung. Erbaut um 1525. „Heitere, schmuckreiche Fassade“. Am Obergeschoß vier Habsburger.[2]
Siehe auch
Filmbeiträge
Literatur
- Ingo von Münch: „Frau, komm!“ – Die Massenvergewaltigungen deutscher Frauen und Mädchen 1944/45, 2009, ISBN 978-3902475787
- Ingeborg Jacobs: Freiwild – Das Schicksal deutscher Frauen 1945, List Taschenbuch, 2009, ISBN 978-3548609263
- Miriam Gebhardt: Als die Soldaten kamen – Die Vergewaltigung deutscher Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs. Deutsche Verlags-Anstalt, 2015, ISBN 978-3421046338[3] Vorsicht! Enthält politisch korrekte Verengungen und Versimpelungen im Sinne der Umerziehung!
Verweise
- „Wenn der Milchmann zweimal klingelt“ – Politisch Gebildetes aus Freiburg-Weingarten, Altermedia Deutschland, 19. Juli 2011
Fußnoten