Hussehnen

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Hussehnen

Staat: Deutsches Reich
Gau: Ostpreußen
Landkreis: Preußisch Eylau
Provinz: Ostpreußen
Einwohner (1939): 384
Koordinaten: 54° 25′ N, 20° 27′ O
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Hussehnen befindet sich seit 1945 unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Rußland vorübergehend besetzt, die einheimische Bevölkerung wurde vertrieben oder ermordet und deren Eigentum gestohlen.

Hussehnen ist ein deutscher Ort in Ostpreußen im Bezirk Königsberg, Kreis Preußisch Eylau. Der Ort hatte im Jahre 1939 insgesamt 384 Einwohner. Hussehnen befindet sich im derzeit russisch besetzten Teil Ostpreußens.

Lage

Hussehnen liegt 13 Kilometer nordwestlich der Stadt Preußisch Eylau an einer Nebenstraße, die unweit von Schultitten von der Reichsstraße 128 abzweigt und über Dollstädt bis nach Rositten führt und vor 1945 weiter bis nach Gallingen und Quehnen verlief.

Bis 1945 war Rositten die nächste Bahnstation und lag an der Strecke von Heiligenbeil über Zinten nach Preußisch Eylau, die heute nur noch im letzten Teilstück für den Militärverkehr russischer Besatzer betrieben wird.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner[1]
1933 377
1939 384

Schule

In Hussehnen bestand bis 1945 eine mehrklassige Schule, die 1738 gegründet worden war. Letzter Schulhalter war der Lehrer Kurt Meyrahn.

Fußnoten