Al-Bakr, Dschaber

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Fahndungsfotos von Dschaber al-Bakr

Dschaber al-Bakr (arab. جابر البكر‎; Lebensrune.png 10. Januar 1994 in Saasaa, Syrien; Todesrune.png 12. Oktober 2016 in Leipzig)[1], in den BRD-Medien oft auch in englischer Schreibweise Jaber Albakr erscheinend, war ein syrischer Asylbetrüger, der mit der von Angela Merkel ausgelösten Asylantenflut in Europa 2015 in die Bundesrepublik Deutschland gekommen ist, um Terroranschläge auszuüben. Erst ausländische Nachrichtendienste sollen die deutschen Behörden auf die Spur des Islamisten gebracht haben.

Großeinsatz in Chemnitz

In der Nacht zum 8. Oktober 2016 wurde durch die Polizei Sachsen ein Großeinsatz in Chemnitz ausgelöst. Grund hierfür war der Tatverdacht gegen al-Bakr, sich an der Vorbereitung zu einem Sprengstoffanschlag auf einen deutschen Flughafen beteiligt zu haben. Nachdem ein Spezialeinsatzkommando die Tür zur Wohnung aufgesprengt hatte, in der sich al-Bakr aufgehalten haben soll, wurden Spuren von Sprengstoff gefunden. Zuvor hatte der BRD-Verfassungsschutz die Person bereits über einen längeren Zeitraum beobachtet.[2][3] Aus Sicherheitskreisen erfuhr die Deutsche Nachrichtenagentur, daß es einen Zusammenhang mit der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) geben soll.[4]

Fahndung und Verhaftung

Nachdem die Wohnung komplett durchsucht worden war, kamen mehrere hundert Gramm Sprengstoff zum Vorschein, den die Polizei als „hochbrisant und gefährlicher als TNT“ bezeichnete. Im Zuge der Polizeiaktion wurden drei Verdächtige festgenommen. Sie stammen aus al-Bakrs Umfeld[5] und sollen extra aus Leipzig nach Chemnitz gereist sein, um sich mit ihm zu treffen.[6] Gegen einen der Verhafteten (den Mieter der Wohnung, in dem der Sprengstoff gelagert worden war, Khalil A., ebenfalls Syrer und anerkannter Asylbetrüger) wurde Haftbefehl wegen Beihilfe zur Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat (Paragraph 89a StGB) erlassen; die beiden anderen wurden vernommen und freigelassen.

In der Nacht zum 10. Oktober 2016 wurde al-Bakr in Leipzig auf eine merkwürdig anmutende Weise verhaftet. Er hatte am angeblich mit massiven Polizeikräften überwachten Hauptbahnhof in Leipzig zwei andere Syrer angesprochen, um bei ihnen übernachten zu können. Diese nahmen ihn mit in eine Wohnung, wo der Gastgeber plötzlich auf einen in arabischer Sprache abgesetzten Fahndungsaufruf aufmerksam wurde und eine Polizeidienststelle aufsuchte. Danach wurde die Verhaftung nicht von einem SEK, sondern von ganz normalen Streifenpolizisten vorgenommen. Die Beamten fanden al-Bakr in der Wohnung vor, gefesselt durch den anderen Syrer.[7] Noch am Sonnabend hatte die Polizei Sachsen den Flüchtigen als „sehr gefährlich“ eingestuft und zuvor auf einen Zugriff verzichtet, sondern lediglich Fahndungsfotos geschossen und einen Warnschuß abgegeben, da man nicht gewußt habe, ob er Waffen oder Sprengstoff bei sich führe. Über den Nachrichtendienst WhatsApp schickten die Syrer ein Beweisfoto an die Polizei und baten um schnellen Zugriff, da sich bei dem Gesuchten die angelegten Fesseln lösen würden. Die Festnahme erfolgte dann durch einen einfachen Einsatzzug der Polizei, nicht von ausgebildeten Spezialkräften. Die Überführung zum Amtsgericht Dresden wurde wiederum von zwei Einsatzwagen des SEK begleitet. Al-Bakr soll an einem Sprengstoffgürtel gearbeitet haben und kurz vor der Fertigstellung gewesen sein. Der Sprengstoff wurde als Triacetontriperoxid (TATP) identifiziert.

TATP ist ein weißes kristallines Pulver. Es wird aus einfach zu besorgenden Grundstoffen hergestellt, weswegen es auch bei den Terroranschlägen in Brüssel und Paris verwendet wurde. Nötig sind lediglich Azeton, Wasserstoffperoxyd und eine Säure. Die Stoffe werden in einem Kältebad zusammengeschüttet, um eine spontane Explosion zu verhindern. Anleitungen zur Herstellung finden sich im Internet. Der Prozeß ist nicht aufwendig, aber gefährlich, da die dabei entstehenden Kristalle gegen mechanische Einflüsse und Hitze sehr empfindlich sind. Allein schon die Lagerung des Pulvers gilt als riskant, da die Kristalle von selbst instabil werden und detonieren können.[8]

Zudem wurde nach der Verhaftung nicht mehr von einigen hundert Gramm Sprengstoff, sondern von 1,5 Kilogramm gesprochen. Zudem wurden zwei Zünder sichergestellt. Der Generalbundesanwalt äußerte sich wie folgt:

„Er soll einen islamistisch motivierten Anschlag in Deutschland geplant und bereits vorbereitet haben. Anfang 2016 recherchierte Al-Bakr nach einer Anleitung für eine Sprengstoffvorrichtung sowie nach der Ausrüstung für den Dschihad.“[9]

Insgesamt waren rund 700 Kräfte an dem Einsatz beteiligt, darunter Einheiten aus Bayern, Brandenburg, Berlin und Thüringen.[8]

Verweise

Fußnoten