Kemmerich, Thomas

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Der FDP-Politiker Thomas Kemmerich

Thomas Karl Leonard Kemmerich (Lebensrune.png 20. Februar 1965 in Aachen) ist ein deutscher Unternehmer und Politiker der FDP.

Wirken

Kemmerich wurde am 5. Februar 2020 für viele politische Beobachter völlig überraschend zum Ministerpräsidenten von Thüringen gewählt. Dies wurde möglich, weil die Thüringer AfD bei der Wahl zum Thüringer Ministerpräsidenten im dritten Wahlgang nicht für ihren eigenen Kandidaten, sondern geschlossen für Kemmerich stimmte, da dies aus ihrer Sicht die einzige Möglichkeit war, den bisherigen kommunistischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow aus dem Amt zu entfernen. Dieses taktische Vorgehen ging auf den Thüringer AfD-Partei- und Fraktionschef Björn Höcke zurück, der dadurch eine große politische Krise innerhalb der BRD-Blockparteiensystems auslöste.

Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte auf ihrem Staatsbesuch in Südafrika, daß dieses Wahlergebnis „rückgängig“ gemacht werden müsse. Ihrer eigenen Landespartei warf Merkel vor, einen unverzeihlichen Fehler begangen zu haben (d. h. nicht in ihrem Sinne gewählt zu haben), da Kemmerich ohne die Stimmen der CDU nicht gewählt hätte werden können.

Daraufhin begab sich Kemmerichs Parteichef Christian Lindner nach Erfurt und setzte Kemmerich unter Druck, worauf dieser kurz danach erklärte, daß er zurücktreten werde und Neuwahlen für den Thüringer Landtag anstrebe. Kemmerich blieb aber noch im Amt und begründete dies mit formalen Gründen. Er blieb somit durch diesen politischen Putsch der Systemkräfte (BRD-Medien, Blockparteienpolitiker, Antifa-Terror) zeitweilig das einzige amtierende Mitglied der gewählten Landesregierung.

Die Fahrt Lindners und der Druck den er auf Kemmerich ausübte, damit dieser zurücktritt, geht wiederum auf eine Drohung Merkels zurück, die CDU würde alle Koalitionen mit der FDP auf Landesebene beenden, wenn dies nicht geschehe.

Zitate

  • „Ich bin Anti-AfD. Ich bin Anti-Höcke.“[1]

Siehe Auch

Verweise

Fußnoten

  1. Kemmerich nach der Wahl, FAZ, 5. Februar 2020