Kerkeling, Hape
Hans-Peter „Hape“ Wilhelm Kerkeling ( 9. Dezember 1964 in Recklinghausen) ist ein deutscher Komiker, Autor, Moderator, Schauspieler, Sänger und Synchronsprecher.
Inhaltsverzeichnis
Wirken
Kerkeling wird vorgeworfen, daß er in seinem Buch „Ich bin dann mal weg“ Falschangaben gemacht habe.[1] Er stellte sich für politisch korrekte Geschichtssendungen im ZDF zur Verfügung.[2] Die Partei Die Republikaner verklagte er wegen eines Wahlwerbespots, in dem eine der Rollen, in die er als Schauspieler schlüpft, zitiert wird.[3] Für die Junge Freiheit füllte er aber einen Fragebogen aus. Rosa von Praunheim offenbarte Kerkelings Homosexualität 1992 gegen dessen Willen (in einer weithin als Schock wahrgenommenen Fernsehsendung, in der er auch Alfred Biolek öffentlich als homosexuell bezeichnete).[4] Kerkelings Konto auf Facebook wurde gesperrt,[5] nachdem er dort einen Beitrag veröffentlicht hatte, in dem er Christian Wulff in Schutz nahm.[6] Im Dezember 2016 ließ Kerkeling sich mit seinem derzeitigen Favoriten als Lebenspartner in BRD-Personenstandsbücher einschreiben.[7]
Kerkelings Rollen
Kerkeling schlüpfte nicht nur in die Rolle von Horst Schlämmer, einem schmierigen Lokalreporter,[8] womit er sich an Journalisten rächen will, die sich ihm gegenüber nichtswürdig benommen haben,[9] sondern auch in die eines aufgebrachten Kleingärtners namens Rico Mielke. In dieser Rolle trat er in einer Sendung auf, die von Heinrich Lummer moderiert wurde.[10][11] Er verkleidete sich auch als Königin Beatrix der Niederlande und versuchte, anstelle der damaligen Königin auf einen offiziellen Empfang für sie zu gelangen.[12][13] Auch in der Rolle des Taxifahrers Günther Warnke war Kerkeling im Fernsehen zu sehen.[14] Eine weitere seiner Rollen war die von Horst Brehm, einem Proleten, in der er in der „Talkshow“ von Peter Imhof auftrat und diesen ebenfalls hereinlegte.[15]
„Wetten, daß ...?“
Kerkeling schlug, nicht zum ersten Mal, die Möglichkeit aus, die Nachfolge von Thomas Gottschalk als Moderator der Sendung „Wetten, daß ...?“ anzutreten.[16][17]
Unterstützer des Antirassismus-Geschäfts
Kerkeling gehört zu den Systemkünstlern, die das Antirassismus-Geschäft durch Verbreitung des Rassismusvorwurfs gegen Weiße fördern: Seit Januar 2007 ist er Pate der Aktion Courage – Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage der Droste-Hülshoff-Realschule im Dortmunder Stadtteil Kirchlinde.
Filmographie
- Darsteller
- 1993: Kein Pardon
- 1996: Willi und die Windzors
- 2004: Samba in Mettmann
- 2009: Horst Schlämmer – Isch kandidiere!
- Regie
- 1993: Kein Pardon
- 1996: Willi und die Windzors
- Drehbuch
- 1993: Kein Pardon
- 1996: Willi und die Windzors
- 2004: Samba in Mettmann
- 2009: Horst Schlämmer – Isch kandidiere!
- Synchronsprecher
- 1999: Tobias Totz und sein Löwe
- 2000: Little Nicky – Satan Junior
- 2008: Kung Fu Panda
- 2011: Kung Fu Panda 2
- 2013: Die Eiskönigin – Völlig unverfroren
- 2015: Kung Fu Panda 3
- Produzent
- 2001: Alles wegen Paul
- 2004: Samba in Mettmann