Häberlen, Klaus

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Klaus Häberlen (Lebensrune.png 14. April 1916 in Geislingen an der Steige, Württemberg; Todesrune.png 7. April 2002 in Konstanz, Baden-Württemberg) war ein deutscher Major der Luftwaffe der Wehrmacht und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Leben

Klaus Häberlen trat nach seinem Abitur 1935 in die Reichswehr ein. Er diente in der 3. Preußischen Kraftfahrabteilung und wurde am Ende seiner Ausbildung zum Fahnenjunker-Unteroffizier befördert. Die nächsten Monate verbrachte er an der Kriegsschule Hannover, nach deren Absolvierung folgte ein sechsmonatiger Lehrgang an der Kampfbeobachterschule in Lechfeld. Ab Anfang April 1937 war er bis Ende Dezember 1938 Mitglied der III./Kampfgeschwader 255 in Memmingerberg. Danach folgte die Kommandierung zur Luftkriegsschule Werder. Als Oberleutnant war er bis Oktober 1940 Mitglied der 4./Kampfgeschwader z.b.V. 102 und dannbis 1942 Adjutant der III./Kampfgeschwader 51. Er übernahm im Juli 1942 den Posten eines Staffelkapitäns der 4./Kampfgeschwader 51. Kurz danach wurde er Staffelkapitän in der I. Gruppe. Ab 1943 war er Kommandeur der I. Gruppe. Mit Beginn 1944 wurde er zum Feldluftgaukommando XXVII als Ia versetzt. Ab Anfang Oktober 1944 war er Adjutant im Stab des Generals der Kampfflieger und wurde bereits am 9. März 1945 zum Luftgaukommando VII kommandiert. Dort erlebte er auch die Kapitulation und ging für 47 Tage in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft in Bad Aibling. Klaus Häberlen starb am 7. April 2002 zusammen mit seiner Gattin.

Beförderungen

Auszeichnungen

Werke

  • Wolfgang Dierich: Kampfgeschwader 51 »Edelweiss« – Eine Chronik aus Dokumenten und Berichten 1937-1945, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1973 (Mitarbeiter)
  • Erzählung eines Lebens in drei Epochen, Gerhard Hess Verlag, 1989
  • Davongekommen: Als Kampfflieger über den Fronten, VDM Heinz Nickel, 2001

Literatur

  • 96-book.png PDF Major Klaus Häberlen, 2007

Verweise