Lackner, Walter
Walter Lackner ( 5. Februar 1891 in Insterburg; 25. September 1976 in Berlin) war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee, Kaiserlichen Armee, der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generalleutnant, Bomber- und Kampfflieger der Luftwaffe sowie Kommandeur der 2. Fallschirm-Jäger-Division. Am 30. April 1945 geriet Lackner im Ruhrkessel in VS-amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er am 20. Juni 1947 entlassen wurde.
Beförderungen
- Leutnant (1. März 1910) im Grenadier-Regiment „Kronprinz“ (1. Ostpreußisches) Nr. 1
- Oberleutnant (18. Dezember 1915)
- Kommandeur der Gruppe „Lackner“ im Kampfgeschwader 7 (21. März bis 9. August 1918)
- Hauptmann (1. Februar 1922)
- Major (1. Februar 1934)
- Oberstleutnant (1. Januar 1936)
- Oberst (1. April 1938)
- Gruppenkommandeur II./Kampfgeschwader 254
- Geschwaderkommodore Kampfgeschwader 54
- 19. April 1940 über Atrecht abgeschossen, in französische Kriegsgefangenschaft, am 23 April 1940 von deutschen Truppen befreit
- Generalmajor (1. Dezember 1940)
- Generalleutnant (1. Dezember 1942)
- Generalleutnant Lackner war vom 1. März 1944 – 15. November 1944 ständiger Vertreter von Kurt Student, der Kommandeur der 1. Fallschirm-Armee
- Juni 1944 kurzzeitiger Führer der 6. Fallschirm-Jäger-Division
Auszeichnungen (Auszug)
- Abzeichen für Beobachtungsoffiziere aus Flugzeugen (1914)
- Militär-Flugzeugführer-Abzeichen (Preußen)
- Flieger-Erinnerungsabzeichen (1914)
- Verwundetenabzeichen (1918) in Schwarz
- Ehrenkreuz für Frontkämpfer
- Dienstauszeichnung (Wehrmacht), IV. bis II. Klasse
- Gemeinsames Flugzeugführer- und Beobachterabzeichen
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz