Laszlo, Dezö Ritter von

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Ritterkreuzverleihungszeremonie für Generaloberst Dezö Vitez Laszlo im März 1945 durch Generaloberst Gotthard Heinrici

Dezö Vitez Laszlo oder Dezö Ritter von Laszlo, ungarisch vitéz László Dezső; eigentlich Lancsek bis 1925 (Lebensrune.png 23. Juli 1894 in Lovászpatona, Weißbrunn, Österreich-Ungarn; Todesrune.png 8. Juni 1949 in Budapest) war ein Offizier der Gemeinsamen Armee, der k. u. k. Armee und der Königlich Ungarischen Armee, zuletzt Ritter des Ordens „Vitézi Rend“, Honvéd-Generaloberst, Armee-Oberbefehlshaber und ausländischer Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

Erster Weltkrieg

Im Ersten Weltkrieg kämpfte Lancsek als k. u. k.-Offizier an den Kriegsfronten in Serbien, Rußland und Italien und erreichte den Rang eines Hauptmanns. Er geriet gegen Ende des Krieges in italienische Gefangenschaft.

Zweiter Weltkrieg

Von 1941 bis 1943 war Ritter von László Kommandeur der Ludovika-Militärakademie und wurde 1943 zum Feldmarschalleutnant befördert. Im Mai 1943 übernahm er das VIII. ungarische Armeekorps und kämpfte an der Ostfront. Ab Oktober 1944 war László, als Nachfolger von Béla Miklós Edler von Dálnok, Oberbefehlshaber der 1. ungarischen Armee in der Armeegruppe „Heinrici“ und wurde im November 1944 zum Generaloberst befördert.

Kapitulation

Generaloberst Ritter von László kapitulierte mit der 1. ungarischen Armee am 8. Mai 1945 in der Slowakei.

Auszeichnungen (Auszug)

Ritter von Lászlós Orden und Ehrenzeichen

Fußnoten

  1. Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939-1945, Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2