Liste der ostgermanischen Stämme (a - z)

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Haus der deutschen Kunst:
„Germanische Urbarmachung in den Ostlanden“
(Gemälde von Ferdinand Staeger)

Als Ostgermanen werden die östlich der Elbe und Saale siedelnden germanischen Völker bezeichnet. Einige von ihnen (etwa Goten, Burgunder oder Wandalen) zogen im Zuge der Völkerwanderung nach Westen und konnten kurzzeitig dort Reichsgründungen vornehmen. Es handelte sich um heidnische Stämme, die nach römischer Geschichtsschreibung auch Sclavi genannt wurden. Ihr Siedlungsgebiet erstreckte sich im Osten bis über die Weichsel hinaus. Die volklichen Gruppen werden hier lokal angeordnet. Es handelt sich vielfach um lokale Gruppierungen ein und desselben Volkes bzw. Stammes. Keiner dieser Stämme war „slawischen“ Ursprungs oder slawischer Sprache.

Auflistung

  1. Abodriten (auch Obodriten)
  2. Asdingen
  3. Besunzanen
  4. Buren
  5. Burgunden
  6. Diduner
  7. Daleminzier
  8. Dossanen (An der Dosse)
  9. Drewanen
  10. Gepiden
  11. Goten
  12. Greutungen
  13. Halisionen
  14. Harier
  15. Helisier
  16. Helvekonen
  17. Heveller (An der Havel)
  18. Kalukonen
  19. Kessiner
  20. Lemovier
  21. Langobarden
  22. Linonen (Westprignitz)
  23. Lugier
  24. Lusizer
  25. Lutizen
  26. Manimer
  27. Masuren
  28. Milzener
  29. Müritzer
  30. Naharnavaler
  31. Neletizi
  32. Nizizi
  33. Omanen
  34. Ploni (An der Plane bei Belzig Wohnende)
  35. Polaben
  36. Ranen
  37. Redarier
  38. Rekanen (bei Havelberg)
  39. Retschanen
  40. Rugier
  41. Silingen
  42. Siusili
  43. Skiren
  44. Sorben
  45. Sprewanen (Berlin)
  46. Taifalen
  47. Terwingen
  48. Tollenser
  49. Ukranen
  50. Wagrier
  51. Wandalen
  52. Warnower
  53. Wilzen
  54. Wolliner
  55. Wukraner
  56. Zamzizi (Neuruppin)
  57. Zirzipanen (an der Peene)