Wiens, Maja

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Maja Wiens noch mit langen Haaren

Maja-Michaela Wiens (geb. etwa 1952 in Ost-Berlin) ist eine jüdische ehemalige Inoffizielle Mitarbeiterin (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR, freie Journalistin und Denunzierungsfotografin aus Berlin-Pankow.[1]

Zur Person

Maja Wiens trat jahrelang im Berliner Raum auf und wird innerhalb der nationalen Bewegung Biene Maja genannt. Sie wohnt in Berlin-Pankow.[1]

Familie

Maja Wiens ist die Tochter des jüdischen Lyrikers, Übersetzers und Autors von Hörspielen und Drehbüchern in der DDR, IM des MfS und des KGB Paul Wiens und seiner ersten Ehefrau Erika (geb. Lautenschlager, 5. Dezember 1921 – 12. Mai 1989).[2]

Werdegang

Wiens wuchs in einem hochgestellten jüdisch-kommunistischen Elternhaus in der DDR auf und wurde frühzeitig Inoffizielle Mitarbeiterin (IM) des MfS. Von dort wurde sie auf die Liedermacherin und Dissidentin Bettina Wegner angesetzt. Auftragsgemäß stellte sie mit ihr ein freundschaftsähnliches Verhältnis her. In einem Bericht kennzeichnete sie Wegner als naiv.[3]

Wiens besuchte bis 1970 in Berlin-Mitte die Erweiterte Oberschule „Max Planck“, welche heute ein Gymnasium ist.[4]

In dieser Zeit war Wiens Studentin an der Hochschule für Ökonomie in Berlin-Karlshorst. Über ihren gewählten Studiengang und Abschluß gibt es derzeit keine Erkenntnisse.

Nachdem sie im Jahr 1981 begann, als Presse- und Fotojournalistin zu arbeiten, empfindet sie sich nunmehr als Herrscherin eines unbekannten Weltreichs, in dem sie Geschäftsführerin ist.[5]

Ihre gemachten Angaben erscheinen zweifelhaft vor dem Hintergrund, daß es in der DDR nur in Leipzig möglich war, Journalistik zu studieren. Weiterhin gibt sie vor, neben ihrer Muttersprache Deutsch auch Russisch, Englisch und Polnisch zu sprechen.

Sie empfindet sich selbst im Zeitraum der Jahre 2009 und 2012 als mit einem „praktischen“ Berufsverbot belegt.[6]

Privates Leben in der Öffentlichkeit

Ab der Nachwendezeit trat Wiens bis zum Jahr 2003 als freie Vereinsfotografin für den BFC Dynamo auf. Wahrscheinlich wegen ihrer ausgeprägten kontroversen Haltung zum vorwiegend national orientierten Anhang des BFC verlor sie ihren Posten[7] und wurde Denunzierungsfotografin. Sie betreibt[8] inzwischen eine eigene – unregelmäßig aktualisierte – Fotoseite über den BFC Dynamo, welche im Jahr 2011 endete.[9]

Arbeitsweise

Wiens arbeitet von ihrer Heimatseite dem linksextremistischen Weltnetzportal Indymedia zu und trat im Jahr 2014 in der Pankower Mühlenstraße als Denunzierungsfotografin auf, indem sie aus unmittelbarer Nähe Portraitaufnahmen von nationalen Kundgebungsteilnehmern anfertigte. Sie fordert ein NPD-Verbot.[10]

Veröffentlichungen

  • Traumgrenzen, Verlag Neues Leben, Berlin 1983 (Roman)
  • Versteckte Fallen, DEFA, 1991 (Drehbuch)

Verweise

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Maja WiensCylex Branchenbuch Berlin
  2. [1]Neues Deutschland
  3. Erster Nachweis bei „Jetzt erst recht“ nicht mehr auffindbar, Maja Wiens: Die Gegenwart der VergangenheitenJetzt erst recht, 21. Februar 2007 Vorsicht! linksextreme, haßverbreitende, antideutsche und jugendgefährdende Netzpräsenz!
  4. Ehemalige des Gymnasiums Max-Planck-OberschuleStayFriends
  5. Maja WiensXing-Profile
  6. Kommentare von Maja WiensDer Freitag
  7. Nazihools des BFC Dynamo überfallen eine Union FankneipeAnalyse, Kritik & Aktion, 14. Dezember 2008 Vorsicht! linksextreme, haßverbreitende, antideutsche und jugendgefährdende Netzpräsenz!
  8. ImpressumDie Fotoseite der Fans des BFC Dynamo
  9. Die Fotoseite der Fans des BFC Dynamo
  10. Netz gegen Nazis: Maja Wiens