Dreyer, Malu
Marie-Luise Anna „Malu“ Dreyer ( 6. Februar 1961 in Neustadt an der Weinstraße) ist eine deutschfeindliche Politikerin der BRD-Blockpartei SPD. Sie war Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen der Landesregierung von Rheinland-Pfalz. Seit dem 16. Januar 2013 ist sie Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz. In der Corona-„Pandemie“ war Dreyer Befürworterin der rechtsbeugenden Unterdrückungsmaßnahmen des BRD-Regimes und Apologetin einer Zwangsimpfung gegen COVID-19.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Malu Dreyer wurde am 6. Februar 1961 in Neustadt/Weinstraße geboren. Sie ist das zweite von drei Kindern eines Schuldirektors und einer Erzieherin. Sie besuchte die Grundschule und das Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Neustadt an der Weinstraße bis zum Abitur 1980 und verbrachte 1977 ein Schuljahr in Claremont, Kalifornien. Nach dem Abitur studierte sie zunächst Anglistik und Theologie, dann ab 1981 Jura an der Universität Mainz. Die beiden Staatsexamina machte Dreyer 1987 und 1990 jeweils mit Prädikatsabschluß. 1989-1991 war sie wissenschaftliche Assistentin bei Prof. Dr. Plug an der Universität Mainz.
Wirken
Berufstätig wurde Malu Dreyer 1991 als Richterin auf Probe mit der Erteilung eines Dienstleistungsauftrags als Staatsanwältin in Bad Kreuznach. 1992 trat sie in den wissenschaftlichen Dienst des Rheinland-Pfälzischen Landtags. Die politische Karriere Dreyers, die seit Oktober 1995 Mitglied der SPD ist, begann Mitte Mai 1995 mit ihrer Wahl zur hauptamtlichen Bürgermeisterin der Stadt Bad Kreuznach. In diesem Amt war sie auch für Soziales, Jugend, Sport und Wirtschaftsförderung zuständig. Nach zwei Jahren avancierte sie im September 1997 zur Dezernentin für Soziales, Jugend und Wohnen der Landeshauptstadt Mainz und profilierte sich in dieser Funktion rasch mit neuen sozial-, arbeitsmarkt- und jugendpolitischen Initiativen.
Ein weiterer Karrieresprung kam für Malu Dreyer im Frühjahr 2002 mit dem Wechsel des rheinland-pfälzischen Sozialministers Florian Gerster aus der Mainzer Landesregierung von Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) an die Spitze der Bundesanstalt für Arbeit, die nach Expertenmeinung jahrelang im Bereich der Arbeitsvermittlung den Erwartungen nicht gerecht worden war und deshalb dringend reformiert und umgebaut werden mußte. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hatte dem Vernehmen nach persönlich beim Mainzer Regierungschef um die Freigabe von Gerster für die Position in Nürnberg gebeten. Am 15. März 2002 berief Ministerpräsident Kurt Beck sie als Nachfolgerin von Florian Gerster in sein Kabinett.
Unter Druck geriet Malu Dreyer 2004, als ihr die CDU-„Opposition“ im Landtag im Zuge der sogenannten „Rodalben“-Affäre schwere Versäumnisse vorwarf. Drei Jugendliche hatten im November 2003 eine Heimerzieherin ermordet.[1] Rücktrittsforderungen der Christdemokraten wiesen die SPD, FDP sowie auch die oppositionellen Grünen nach Abschluß eines Untersuchungsberichtes im Juni 2005 zurück.
Am 26. März 2006 trat Dreyer für den ausscheidenden Landtagspräsidenten Christoph Grimm als SPD-Kandidatin für den Wahlkreis Trier an und setzte sich hier gegen den CDU-Landesvorsitzenden Christoph Böhr durch, der im Anschluß an die Wahl als Konsequenz aus der Niederlage seiner Partei sämtliche Parteiämter niederlegte.
Malu Dreyer tritt für eine Doppelte Staatsbürgerschaft (→ Abschaffung Deutschlands) in der Bundesrepublik Deutschland ein und propagiert Deutschland als Einwanderungsland.[2] Dreyer sprach sich anläßlich einer Demonstration der Alternative für Deutschland (AfD) unter dem Motto „Gesetze einhalten – Asylchaos stoppen“ Ende November 2015 in Mainz dafür aus, „ein starkes und friedliches Zeichen gegen den Haß und die Hetze der AfD [zu] setzen“.
Nach der Gewaltnacht in Stuttgart und in Frankfurt 2020 rief Dreyer zur Zurückhaltung der Polizei auf.[3][4]
Ämter/Mitgliedschaften
- Dreyer ist Schirmherrin des rheinland-pfälzischen Landesverbands der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft
- Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Trier, ab 2005
- Mitglied bei ver.di
- Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Ministerpräsidentin, seit 16. Januar 2013
- Deutscher Bundesrat, Mitglied des Bundesrates für das Land Rheinland-Pfalz, seit 16. Januar 2013
- D64 – Zentrum für Digitalen Fortschritt e.V., Mitglied des Beirats
- Parteispende an SPD (vermutlich Gelder der Medienanstalten und Konzerne)
- 2013 - 10.444,20 €
- 2011 - 10.430,65 €
- 2009 - 25.219,50 €
- 2008 - 12.186,94 €
- 2006 - 16.452,44 €
Familie
Malu Dreyer lebt in Trier und ist seit dem 2. Juli 2004 mit dem amtierenden Trierer Oberbürgermeister Klaus Jensen verheiratet.
Verweis
Fußnoten
- Deutscher Politiker
- BRD-Politiker
- SPD-Mitglied
- Landtagsabgeordneter (Rheinland-Pfalz)
- Gesundheitsminister (Rheinland-Pfalz)
- Ministerpräsident (Rheinland-Pfalz)
- Bundesratspräsident (BRD)
- Geboren 1961
- Bürgermeister (Rheinland-Pfalz)
- Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken
- Jurist in der Kommunalverwaltung