Mann für Mann (Film)
Filmdaten | |
---|---|
Originaltitel: | Mann für Mann |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1939 |
Laufzeit: | 89 Minuten |
Sprache: | Deutsch |
Filmproduktion: | Universum-Film AG |
Erstverleih: | Universum-Film Verleih GmbH |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Robert A. Stemmle |
Regieassistenz: | Boleslaw Barlog |
Drehbuch: | Robert A. Stemmle, Hans Schmodde, Otto Bernhard Wendler |
Musik: | Friedrich Schröder |
Ton: | Ernst Otto Hoppe |
Kamera: | Robert Baberske |
Bauten: | Otto Hunte, Karl Vollbrecht |
Aufnahmeleitung: | Horst Kyrath |
Herstellungsleitung: | Eberhard Schmidt |
Schnitt: | Milo Harbich |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Gisela Uhlen | Erika Barrels |
Viktoria von Ballasko | Else Zügel |
Gustav Knuth | Walter Zügel |
Carl Kuhlmann | Hans Riemann |
Hermann Speelmans | Peter Klune |
Josef Sieber | Richard Gauter |
Heinz Welzel | Werner Handrup |
Ellen Bang | Büffetfräulein Anna Jasgulka |
Toni Sepp Stohr | Alois Wille |
Walter Lieck | Karl Biermann |
Peter Elsholtz | Otto Sens |
Erich Peters | Willi Haeckelt |
Eduard Wenck | Vater Bartels |
Annemarie Holtz | Mutter Bartels |
Lina Carstens | Mutter Handrup |
Paul Schwed | Lagerführer |
Oskar Höcker | Polier |
Johannes Barthel | Senkkastenmeister |
Fritz Hube | Schleusenmeister |
Gerhard Jeschke | Ingenieur |
Fritz Klaudius | Koch |
Armin Schweizer | Sanitäter |
Kurt Waitzmann | Arzt |
Marianne Simson | Tänzerin |
Mann für Mann ist eine deutscher Spielfilm von 1939. Die Dreharbeiten fanden von August bis Dezember 1938 auf der Reichsautobahn bei Berlin und Reichsautobahnlager Britzfelde.
Weitere Titel
- Kolonne 13
Handlung
Eine Strecke der Reichsautobahn wird gebaut. Aus den Angehörigen der verschiedensten Berufe hat sich eine Kameradschaft zusammengefunden. Sie alle vereint das große Werk. Eine Kameradschaft der Arbeit wird zu einer Lebensgemeinschaft. Verschieden wie die Menschen, sind auch ihre Schicksale.
Der eine ist verheiratet mit einer Frau, die er glaubt verloren zu haben, der andere hat ein Mädel in Berlin, verliebt sich aber dennoch in die Tochter eines Bauern aus dem nächsten Dorf. Die Angehörigen der Männer wohnen in der Großstadt, und nur an wenigen Sonntagen ist es den Arbeitern der Reichsautobahn vergönnt, ihren Urlaub gemeinsam mit den Verwandten und Freunden zu verbringen.
Die Arbeit ist schwer und gefahrvoll, besonders aber für die Kameraden, die in den Caissons arbeiten. Diese Arbeit erfordert eine besondere Widerstandsfähigkeit. Ein junger Arbeitskamerad meldet sich freiwillig zu dieser Arbeit in den Caissons, und durch den höheren Verdienst möglichst schnell die finanzielle Voraussetzung für seine Heirat zu schaffen.
Aber ein Unglück will es, daß bei seiner ersten Einfahrt ein Einbruch der Schlammassen erfolgt. Pioniere, SA, NSKK und Technische Nothilfe werden eingesetzt. Entscheidend ist aber die Hilfe der eigenen Kameraden, die allein die besonderen Schwierigkeiten der Caissonarbeit kennen. Und diese Hilfe gelingt noch rechtzeitig. Die Überwindung der gemeinsamen Not hat auch persönlichen Streit beseitigt.
Ein hohes Lied der Kameradschaft, ein hohes Lied der Arbeit an einem großen Werk!