Massaker von Königsberg (1945–1948)

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Die Ruinen der Stadt Königsberg, in welchen die Einwohner zu überleben hatten, nach dem Angriff der Alliierten vom 26. bis 30. August 1944

Das Massaker von Königsberg bezieht sich auf das Schicksal der bei der Übergabe der Festung Königsberg an die Rote Armee am 9. April 1945 noch lebenden Einwohner.[1]

Einleitung

Bereits im Jahre zuvor waren zahlreiche Königsberger während des durch alliierte Terrorflieger ausgelöschten Feuersturms ums Leben gekommen, und im Januar 1945 war vielen die Flucht übers Frische Haff bei strenger Kälte nicht gelungen. Der Königsberger Dom und das Schloß waren bereits Trümmerhaufen, als das Invasionsheer der Sowjetunion in die Stadt einfiel und ein dreijähriges Grauen anfing. Nach manchmal mehreren Jahrzehnten kamen damals in Königsberg arbeitenden Ärzte dazu, aufgrund privater Auzeichnungen, Tagebücher usw., ihre Erfahrungen aufzuschreiben und herausgeben zu lassen.

Heinz Schön schrieb in „Königsberger Schicksalsjahre“ über die bolschewistischen Untaten in Königsberg, die auch so viele andere deutschen Städte (Breslau, Danzig, Prag usw.) erdulden mußten:

„Als die Festung Königsberg nach erbitterter Verteidigung im April 1945 fällt, wartet auf die über 100.000 verbliebenen Königsberger die Hölle. Die sowjetische Führung gibt die Stadt drei Tage lang für Plünderung, Brandschatzung, Mord, Totschlag und Vergewaltigung von Frauen und Mädchen frei. Danach sorgen Hungerterror, Zwangsarbeit, Kälte und Gewalt dafür, daß 1947 gerade noch 24.000 Deutsche nach Mitteldeutschland abgeschoben werden können – alle anderen sind tot.“

Siehe auch

Literatur

Fußnoten

  1. Ursprünglich hatte die ostpreußische Landeshauptstadt 372.000 Einwohner.