Hecht, Max

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Ritterkreuzträger Oberst Max Hecht

Max Karl Friedrich Hecht (Lebensrune.png 27. Januar 1898 in Bautzen; Todesrune.png 13. Juni 1980 in Hof, Bayern) war ein deutscher Offizier des Deutschen Heeres, der Freikorps, der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Oberst der Luftwaffe und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Chronologie

8,8-cm-Flak in Feuerstellung zur Niederhaltung der feindlichen Artillerie vor Bir Hacheim, 1942
Truppenfahne des Flak-Regiments 26

Luftwaffe

  • 21.10.1934 Wiedereintritt in die noch getarnte Luftwaffe der Reichswehr als Oberleutnant
  • 31.3.1935 Hauptmann
  • 1.10.1935 Chef der 5. Batterie/Scheinwerfer-Abteilung „Döberitz“
  • 1936 Batteriechef im Flak-Regiment 22
  • 5.4.1938 Referent im Stab des Luftgau-Kommandos III
  • 1.6.1939 Major

Zweiter Weltkrieg

  • 1940 Kommandeur des Stabes des Generalkommandos des Flak-Korps I unter General der Flakartillerie Hubert Weise (Teilnahme am Westfeldzug 1940)
  • September 1941 Kommandeur Flak-Regiment 135
    • aufgestellt im September 1941 in Augsburg für den Einsatz beim Afrikakorps. Der Stab kam im Dezember 1941 nach Nordafrika und führte hier die I. Abteilung/Flak-Regiment 18 und die I. Abteilung/Flak-Regiment 33. Zum Regiment gehörten ferner der Vo-Meßtrupp 135 (Vo = Anfangsgeschwindigkeit des Geschosses), der Wettertrupp 135, der Flak-Auswerterzug 135, die Munitionsausgabestelle 3/VI, die Flak-Geräteausgabestelle 3/III, die Flak-Sondergerätwerkstätte 135, dem Kraftwagenwerkstattzug und der Transportkolonne 23/IV. Außerdem war die Aufstellung einer Wassertransportkolonne geplant, was aber nicht durchgeführt wurde.
  • 1.2.1942 Oberstleutnant
  • 14.2.1942 Kommandeur Flak-Regiment 25 (Flak-Gruppe Hannover)
    • nach Quellen war Hecht ab 9. Juni 1942 für wenige Tage (ggf. zwei Wochen) gleichzeitig mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Flak-Regiments 26 beauftragt
    • im September 1943 übernahm das Regiment Oberst Kurt-Julius Nabakowski, vormals beim Flak-Regiment 26
  • 20.4.1943 Oberst
  • 1.9.1943 Kommandeur des Flak-Regiments 49
  • 11.2.1944 Flak-Einsatz-Führer der 1. Jagd-Division

Endkampf

  • 5./15.11.1944 mit der Führung der 4. Flak-Division beauftragt; Ia war Major Uwe Vogel, ab Februar 1945 dann Major Alfred Tuch
    • Ende Februar 1945 wurde der 4. Flak-Division der Schutz der Rheinfähren im Raum Rees–Xanten übertragen. Dazu wurden der arg geschwächten Division Kräfte aus der 18. Flakbrigade einsatzmäßig unterstellt. Am 2. April 1945 wurde die Division dann abermals unter ein neues Kommando gestellt, diesmal dem III. Flak-Korps, was sie in den Strudel des sich anbahnenden Ruhrkessels hineinriß. Am 17. April 1945 (nach anderen Quellen am 18. April) geriet der Divisionsstab in Ratingen in VS-amerikanische Kriegsgefangenschaft. Die ihr unterstellten Verbände ereilte das gleiche Schicksal.
  • 1946 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen

Auszeichnungen (Auszug)