Mayerl, Maximilian
Maximilian Mayerl ( 28. Mai 1917 in Aigen im Ennstal, Ostmark; 11. Februar 2010 in Nimes, Frankreich)[1] war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Hauptmann der Luftwaffe, Jagdflieger und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.
Inhaltsverzeichnis
Wirken
Am 28. Mai 1917 in der Ostmark geboren, trat er 1937 in die Luftwaffe ein und diente u. a. im Geschwader Mölders. In 647 Feindflüge, davon 172 an der Westfront und 42 Jagdbombereinsätze an der Ostfront, errang das Flieger-As Mayerl 76 Luftsiege ab (insbesondere an der Ostfront und zuletzt im Rahmen der Reichsluftverteidigung) und wurde am 22. November 1943 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.
Nachkriegszeit
Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb er der Liebe wegen in Frankreich, gründete eine Familie und war in der Bau- und Immobilienbranche tätig. Bis zum frühen Herbst 2009 war er bei bester Gesundheit, was sich aber danach änderte und einige Krankenhausaufenthalte zur folge hatte.
Tod
Am 11. Februar 2010 schloß Hauptmann a. D. Mayerl für immer seine Augen.
Auszeichnungen (Auszug)
- Flugzeugführerabzeichen
- Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
- Frontflugspange für Jäger in Gold
- Anhänger zur goldenen Frontflugspange
- Ehrenpokal der Luftwaffe am 29. Juni 1942
- Medaille „Winterschlacht im Osten 1941/42“
- Deutsches Kreuz in Gold am 27. November 1942 als Leutnant
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 22. November 1943[2] als Oberleutnant und Staffelkapitän der 9. Staffel/Jagdgeschwader 51 „Mölders“