Meine Freundin Josefine
Filmdaten | |
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Originaltitel: | Meine Freundin Josefine |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1942 |
Laufzeit: | 74 Minuten |
Sprache: | Deutsch |
Filmproduktion: | Tobis-Filmkunst GmbH |
Erstverleih: | Deutsche Filmvertriebs GmbH |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Hans H. Zerlett |
Regieassistenz: | Charlie Albert Huber |
Drehbuch: | Curt J. Braun |
Vorlage: | Johanna Sibelius (Entwurf) |
Musik: | Leo Leux, Friedrich Schröder |
Ton: | Eugen Hrich |
Kamera: | Bruno Stephan, Erich Nitzschmann |
Standfotos: | Wolf-Dietrich Hespos |
Bauten: | Willi Depenau, Arthur Nortmann |
Kostüm: | Annemarie Heise, Irmgard Becker |
Aufnahmeleitung: | Erich Fahrun, Ernst Körner |
Herstellungsleitung: | Herbert Engelsing |
Schnitt: | Ilse Voigt |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Hilde Krahl | Josefine |
Paul Hubschmid | Herr Milander |
Fita Benkhoff | Sängerin Bianka Terry |
Hans Leibelt | Herr Bauer |
Olga Limburg | Frau Bauer |
Gerda Maria Terno | Marianne |
Roma Bahn | Frl. Köhring |
Wilfried Seyferth | Diener Oscar |
Else Reval | Köchin Luise |
Kate Kühl | Frau Kampendonk |
Erwin Biegel | Herr Kampendonk |
Just Scheu | Gläubiger |
Ernst Stimmel | Geschäftsfreund |
Wilhelm Bendow | Mixer |
Eduard Wenck | Gerichtsvollzieher |
Gunnar Möller | Bote |
Edith Rix | Biankas Zofe |
Ruth Buchardt | Ladenmädchen bei Milander |
Maria von Hoesslin | Dienstmädchen bei Familie Bauer |
Lotte Hermann | Tänzerin |
Milo Cyerna | Tänzer |
Nico Turoff | |
Ruth Lommel | |
Leopold von Ledebur |
Meine Freundin Josefine ist ein Lustspiel von 1942. Der Film wurde vom 24. April bis Juli 1942 gedreht. Die Uraufführung fand am 20. November 1942 in Berlin statt.
Handlung
Das ist die Geschichte des gescheiten und mutigen Mädchens Josefine, das als „arme Verwandte" Im Hause ihres reichen Onkels aufwächst und dort unermüdlich das „Mädchen für alles" spielen muss ... bis ihr Jedoch eines schönen Tages die Geduld reißt und sie beschließt, fortan nur noch für sich selbst zu arbeiten. Durch Vermittlung der Sängerin Blanko Terry kommt Josefine als kleine Angestellte in das große Modehaus Milander. –
Und hier ist es als erster Herr Milander selbst, der sich von Josefine eine deutliche Abfuhr holen muss. Er ist überrascht, so etwas Ist ihm noch nicht begegnet. Milanders Freundin Blanke aber erfährt mit Vergnügen von seiner Blamage. Und da Josefine nach dem Vorfall nicht mehr bei Milander arbeiten kann, finanziert blanko Josefine ... mit größeren Mitteln des Herrn Milander, die sich Blanke unter dem Vorwand einer geschäftlichen Beteiligung von diesem geben ließ. Milander erlebt, daß Josefine selbst einen Modesalon eröffnet, den er in dem Augenblick ernst nehmen muss, als der erste Preis in einer Modenschau in Baden-Baden nicht, wie bisher, an ihn, sondern an Josefine fällt. Außerdem muss er feststellen, dass er durchaus verliebt in Josefine ist und dass es deshalb für Ihn eine Qual bedeutet, an die Möglichkeit zu denken, dass der Finanzier Josefines doch möglicherweise auch ihr Freund sein dürfte . . .!
Blanke, die alle Fäden in der Hand hält, lässt ihn zappeln. – Inzwischen taucht auch die „liebe Verwandtschaft" bei der arrivierten Josefine auf – es geht ihr gar nicht gut. Nun, Josefine hilft ihr – aber natürlich muss gearbeitet werden. – Als Milanders Aerger, Verwirrung und Demütigung den Höhepunkt erreichen, deckt Blanka endlich. die Karten auf –Milander stellt fest, dass er selbst der Geldgeber ist, und Josefine erfährt erst Jetzt, wer ihr bisher unbekannter Gönner war. Womit nichts im Wege stünde, nicht nur die Modensalons Milanders und Josefines in einer Regie zu führen.