Orthodoxie

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Orthodoxie (von altgr. orthós „richtig“‚ „geradlinig“ und dóxa „Meinung“) bedeutet „Rechtgläubigkeit“. Im Westen wird dieser Begriff zu Beginn des 21. Jahrhunderts durchaus angewendet um Glaubensgemeinschaften zu bezeichnen, die sich nicht wie zu dieser Zeit im Westlichen Christentum üblich der Sexualisierungspraxis hingegeben haben, sondern weiterhin versuchen sich gegen u. a. die Homosexualisierung aufzulehnen. Im Osten, so in Rußland und Arabien werden bestimmte Kirchen als orthodox bezeichnet. Unter der Führung des Patriarchen Kyrill I. verabschiedete sich im Jahre 2015 die russische Kirche von solchen westlichen Glaubensgemeinschaften, die sich der gleichgeschlechtlichen Ehe verschrieben hatten.

Orthodoxes Christentum in Syrien während des Stellvertreterkrieges

Orthodoxe Christen waren während des Stellvertreterkrieges in Syrien sowohl der Verfolgung von seiten des Islamischen Staates als auch der von Westen unterstützten Rebellen Al-Nusras ausgesetzt. Orthodox christlich geprägte Städte wie Hama und Homs wurden der Verwüstung übergeben, erst nach der russischen Luft-und Bodenoffensive des Jahres 2015 konnte die angestammte Bevölkerung teilweise heimkehren. Bischöfe syrischer Kirchenverbänden gab es u. a. in der Hauptstadt Damaskus sowie in Aleppo. Schon in den 1980er Jahren hatten sich jenseits der Grenze mit der Türkei im kurdischen Gebiet angesiedelte syrisch-orthodoxe Christen in die BRD und die Niederlande abgesetzt um islamistischen Verfolgungen zu entrinnen; dort errichteten sie ein Kloster in der Ortschaft Glane bei Enscheid sowie eine Kirche in der benachbarten westfälischen Stadt Gronau.

Weihnachtsmesse armenisch-orthodoxer Christen in Damaskus am 7. Januar 2016

Russische Aufnahmen einer armenisch-orthodoxen Weihnachtsmesse in Damaskus

Auflistung orthodoxer Kirchen

Siehe auch

Verweise