Ragnit

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Ragnit

Wappen von Ragnit
Staat: Deutsches Reich
Gau: Ostpreußen
Landkreis: Tilsit-Ragnit
Provinz: Ostpreußen
Einwohner (1939): 10.061
Koordinaten: 55° 2′ N, 22° 2′ O
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Ragnit befindet sich seit 1945 unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Rußland vorübergehend besetzt, die einheimische Bevölkerung wurde vertrieben oder ermordet und deren Eigentum gestohlen.

Ragnit ist eine deutsche Kleinstadt in Ostpreußen im Bezirk Gumbinnen, Kreis Tilsit-Ragnit. Der Ort hatte im Jahre 1939 insgesamt 10.061 Einwohner. Ragnit befindet sich im derzeit russisch besetzten Teil Ostpreußens.

Lage

Die Stadt liegt am südlichen, bis zu 15 Meter hohen Ufer des Flusses Memel. In der Nähe befindet sich der Berg Rombinus, der neben dem samländischen Rinau und der Rominter Heide zu den heidnischen Hauptheiligtümern der Region zählt. Neben dem Fluß prägen der Schloßberg und der Obereißeln, die höchste Erhebung der Region, die Landschaft. 10 Kilometer westlich liegt die Nachbarstadt Tilsit.

Bekannte, in Ragnit geborene Personen

  • Heinz Fritzler (1915–1992), Oberleutnant der Reserve und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges
  • Horst Lenkeit (1919–1945), Hauptmann und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges