Sierck, Klaus Detlef

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Kameramann Friedl Behn-Grund, Gunnar Möller, Viktor de Kowa, Klaus Detlev Sierck und Produktionsleiter Flockner bei den Aufnahmen zu dem Tobis-Film „Kopf hoch Johannes

Klaus Detlef Sierck (Lebensrune.png 30. März 1925 in Berlin-Charlottenburg; gefallen Todesrune.png 6. März 1944 bei Nowo Alexandrowka) war ein deutscher Kinderdarsteller. Sein Vater war der Bühnen- und Filmregisseur Detlef Sierck.

Leben

In einem Interview erzählte die Mutter von Klaus Detlef Sierck über ihren Sohn:

„Als Claus drei Jahre alt war, beobachten wir an ihm die ersten hilflosen Versuche, sich künstlerisch zu betätigen; er tanzte. Später inszenierte er selnbstverfaßte Theaterstücke, in denen er natürlich auch stets die Hauptrolle übernahm. Im Jahre 1934 fragte mich eine Filmgesellschaft, ob ich den Knaben filmen lassen wollte. Man hatte wohl durch Zufall ein Bild von dem damals Neunjährigen gesehen. Claus Detlef war sofort voller Freude dabei. Die Gesellschaft drehte im Auftrag des Ministeriums zwei Propagandafilme: „Blut und Boden“ und „Die Saat geht auf“. Mein Sohn war darin ein Bauernbube. Bald kamen weitere Angebote. Aber er machte plötzlich nicht mehr und ich redete nicht zu.“[1]

Erst 1937 sah man das ausdrucksvolle Kindergesicht des kleine Sierck wieder auf der Leinwand. Mit Eberhard Itzenplitz, einem anderen begabten Jungen, spielte er in dem Film „Streit um den Knaben Jo“. Es wurde für Claus Detlef ein großer Erfolg.

Filmbeiträge

V.S.-Produktion: Schauspielerleben: Klaus Detlev Sierck (Staffel 5 / Folge 6, 2018)

Filmographie

Fußnoten