Signal in der Nacht

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

FILM

Signal in der Nacht.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Signal in der Nacht
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1937
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Meteor-Film GmbH
IMDb: deueng
Stab
Regie: Richard Schneider-Edenkoben
Drehbuch: Fred Hildenbrandt,
Richard Schneider-Edenkoben
Produktionsleitung: Helmut Schreiber
Musik: Rudolf Perak
Kamera: Karl Löb
Besetzung
Darsteller Rolle
Sybille Schmitz Brigitte von Schachen
Inge List Nina Bernini
Hannes Stelzer Captano Mario Bernini, ihr Bruder
Curt Ackermann Conte Cesare Bernini, beider Bruder
Hannsgeorg Laubenthal Hauptmann Franz von Auersperg
Harald Paulsen Pionierhauptmann Urban
Julia Serda Brigittes Tante
Hans Leibelt Schneblinger, Bursche von Auersberg
Karl Stepanek Korporal Tschepski
Ernst Waldow Emmerich, Bursche von Urban
Paul Bildt Professor Allmendinger
Viktor Gehring Zugführer Hirrlinger
Arnim Süssenguth Oberst von Eidam
Otz Tollen Oberleutnant Rickert
Harry Hardt Italienischer Korporal
Max Vierlinger Italienischer Sprengtrupp
Helmut Hofmann Italienischer Sprengtrupp
Helmut Heyne Italienischer Sprengtrupp
Edmund Pouch Italienischer Sprengtrupp
Norbert Kawczynski Italienischer Sprengtrupp
Werner Pledath

Signal in der Nacht  ist ein deutscher Spielfilm von 1937. Die Dreharbeiten fanden im Schloss Grünwald, Innzell und in der Umgebung von Bad Reichenhall statt. Die Uraufführung war am 1. Oktober 1937.

Handlung

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Wenige Wochen nach Ausbruch des Krieges zwischen Österreich und Italien schon liegt Kastell Monte Nicolo, Besitz des Grafen Bernini, im Kampfgebiet. So unerwartet ist das siegreiche Vordringen der österreichischen Truppen, daß die verwitwete junge Schloßherrin Brigitta ihr Mann fiel in den ersten Grenzgefechten — und ihre kleine Schwägerin Nina keine Zeit fanden, das Sohloß zu räumen.

Da stockt der Vormarsch. Eine wichtige Brücke ist gesprengt, und von ihrer Wiederherstellung hängt die weitere Entwicklung der Operationen ab. Fieberhaft arbeiten die Österreichischen Pioniere. Der neue Abschnittskommandant nimmt Quartier auf dem Schloß. Es ist Auersperg, der Jugendgeliebte Brigittas, dem sie aus finanziellen Gründen den reichen Italiener Berninl vorgezogen hat.

Wieder regt sich die alte Zuneigung und als das Schloß auf Befehl der Heeresleitung geräumt werden muß, kehrt Brigitte trotz des Verbotes noch einmal mit Nina zurück, um Auersperg ihre Liebe zu gestehen. In dieser Nacht ist die Brücke fertiggestellt, der Vormarsch kann weitergehen. Da gehen plötzlich Blinksignale vom Schloß zu den italienischen Linien, wieder fliegt die Brücke in die Luft.

Das italienische Sprengkommando zwar wird vernichtet, aber die Pläne der Österreicher sind vereitelt. Wer gab das Signal in der Nacht? Nina, die als Italienerin ihr Vaterland glühend liebt? Oder Brigitta, die, in Wien geboren, durch ihre Heirat Italienerin wurde? Eine Kriegsgerichtsverhandlung versucht vergeblich, das Geheimnis jenes Signals aufzuklären, bis der schwerverwundete Auersperg seine Aussage machen kann, die Brigitta freispricht von aller Schuld.

Quelle: Mein Film – Illustrierte Film- und Kinorundschau, Nr. 6331, 28. Januar 1938