Klaren, Georg C.

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Dr. Klaren

Georg C. Klaren, England; eigentlich Georg Eugen Moritz Alexander Klarič (geb. 10. September 1900 in Wien; gest. 18. November 1962 in Sawbridgeworth) war ein deutscher Drehbuchautor und Filmregisseur.

Leben

Der Philosophiestudierende fand in den abstrakten Geisteswissenschaften zwar die Basis, aber nicht das Ziel seines Wirkens. In ihm drängte es nach Aktivitäten. So wurde er Journalist und was aus seiner Feder floß waren nicht neutrale Reportagen, mit heißen Herzen vorgetragene Stellungnahmen.

Seine Aufsätze und Artikel nahmen nicht lediglich zur Kenntnis, sondern untersuchten, begründeten, griffwn an und machten positive Vorschläge- Die Plattform der Zeitung erschien ihm bald zu klein, zu sehr beengt im erfaßten Kreis. Also schrieb Klaren Theaterstücke, mit denen er sich an die breiten Massen, an die Gesamtheit wendete.

Im Film erkannte er die Tribüne, die sich in Wort und Bild zugleich an die größten Publikumszahlen wendete. Er wurde Dramaturg der Vita-Film in Wien. Und als ihm die Technik des Drehbuchs geläufig worden war, drängte es ihn, nicht mehr anderen und ihren Meinungen die Wege zum Film zu ebnen, sondern selbst Filme zu schreiben.

Er hatte kein Spezialgebiet, sondern jede Gattung Film war ihm vertraut, machte sich zunutze, um aufzuzeigen, Stellung zu nehmen und anzuregen.[1]

Filmographie

Drehbuch
Drehbuch-Mitarbeit
Idee
Adaption
Regie, Drehbuch, Vorlage
  • 1931: Kinder vor Gericht
  • 1932: Ballhaus goldener Engel
  • 1947: Wozzeck
  • 1951: Die Sonnenbrucks
  • 1952: Karriere in Paris
  • 1953: Die Regimentstochter

Fußnoten