Tschiller: Off Duty

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FILM

Tschiller-Off Duty.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Tschiller: Off Duty
Produktionsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 140 Minuten
Sprache: Deutsch
Altersfreigabe: 16 Jahre
Filmproduktion: Syrreal Entertainment GmbH
Erstverleih: Warner Bros. Pictures GmbH
IMDb: deueng
Stab
Regie: Christian Alvart
Regieassistenz: Lars Gmehling
Drehbuch: Christoph Darnstädt
Produzenten: Til Schweiger,
Thomas Zickler,
Sigi Kamml, Christian Alvart
Produktionsleitung: Christian Springer
Musik: Martin Todsharow
Ton: Jörn Martens
Kamera: Christof Wahl
Kameraassistenz: Florian Bellack
Standfotos: Nik Konietzny
Kostüm: Sabine Bockmeyer,
Ingken Benesch,
Tanja Schieh-Schneider
Aufnahmeleitung: Jan Zillmann
Schnitt: Marc Hofmeister,
Dirk Grau
Besetzung
Darsteller Rolle
Til Schweiger Hauptkommissar Niklas -Nick- Tschiller
Fahri Yardim Kommissar Yalcin Gümer
Özgür Emre Yıldırım Süleyman Şeker
Luna Schweiger Lenny Tschiller
Erdal Yıldız Firat Astan
Alyona Konstaninova Dascha
Yegor Pazenko Boris Golidzyn
Eduard Flerov Semjon Assinowitsch
Berrak Tüzünataç Reyhan
Jevgenij Sidichin Alexander Kinskij
Murathan Muslu Idris Ervan
Tamer Tirasoglu Bülent
Fedor Bondarcuk

Tschiller: Off Duty  ist ein deutscher Spielfilm von 2016. Der Film wurde vom 10. Juli bis 15. September 2015 in Berlin, Hamburg, Istanbul und Moskau gedreht. Die Uraufführung fand am 4. Februar 2016 statt.

Weitere Titel

  • Tatort; Reihentitel (DE AT CH)
  • Tschiller a.D. – Der Kinotatort; Arbeitstitel (DE)
  • Tschiller außer Dienst; weiterer Titel (DE)

Handlung

Kinofilm mit dem Hamburger „Tatort“-Kommissar Nick Tschiller. Die Geschichte knüpft nahtlos an die vorherigen Fernseh-„Tatorte“ des Ermittlers an: Der eigenwillige Tschiller wurde beurlaubt, nachdem er sich mit seinem Erzfeind, dem Mafioso Firat Astan, einen blutigen Kleinkrieg geliefert hatte.

Die Ex-Frau des Polizisten wurde dabei ermordet, der Gangster Astan konnte sich nach Istanbul absetzen. Aber aus Tschillers Versuch, nun endlich zur Ruhe zu kommen, wird nichts: Seine Tochter Lenny reißt aus, um Astan in Istanbul aufzuspüren und auf eigene Faust den Tod ihrer Mutter zu rächen. Dabei gerät sie in die Gewalt einer Bande russischer Organhändler, die sie töten und „ausnehmen“ wollen.

Für Nick Tschiller beginnt eine fieberhafte Suche, die ihn und seinen Partner Yalcin Gümer von Istanbul bis nach Moskau führt. Die beiden wissen jedoch, daß ihnen nicht viel Zeit bleibt, um das Mädchen zu retten.

Wissenswertes

Nachdem Til Schweiger bereits in den Hamburger Tatorten „Willkommen in Hamburg“ (2013), „Kopfgeld“ (2014), „Der Große Schmerz“ (2015) und „Fegefeuer“ (2015) als Ermittler Nick Tschiller unterwegs gewesen war, setzte er sich dafür ein, das Format nun auch kinotauglich zu machen. Der Tatort „Tschiller: Off Duty“ schließt damit als fünfter Teil die zuvor im Fernsehen begonnene Reihe ab.

Als Regisseur für die Umsetzung des kinotauglichen Til-Schweiger-Tatorts wurde Christian Alvart ausgewählt, der bereits alle vorangegangenen Hamburger Tatorte des Schauspielers inszeniert hatte und mit Filmen wie „Antikörper“ (2005), „Pandorum“ (2009) und „Halbe Brüder“ (2015) außerdem schon auf eine ansehnliche Kinokarriere zurückblicken konnte.

Das Drehbuch zu „Tschiller: Off Duty“ stammt aus der Feder von Hamburg-Tatort-Schreiber Christoph Darnstädt („Das Experiment“). Zwischenzeitlich trug das Projekt den Titel „Tschiller a.D.“. Letzendlich verlor der Film das deutsche „außer Dienst“ dann aber doch zugunsten eines englischen Zusatzes – und so wurde daraus erst der Titel „Tatort: Off Duty“ und dann „Tschiller: Off Duty“.

275.192 Zuschauer hatte Til Schweigers Film im Kino und blieb damit weit hinter den Erwartungen. Bei Kritikern und Publikum floppte der Film und zählt zu den schlechtesten Filmen des Filmjahres 2016

Mit einer Wiederaufführung im Kino im Juli 2016 sollte die sehr enttäuschende Zuschauerzahl eigentlich etwas aufgebessert werden. Die knapp 300.000 Zuschauer beim ersten Anlauf waren schon eine herbe Enttäuschung, der zweite Versuch war dagegen eine richtige Katastrophe, wie der Tagesspiegel berichtete.[1]

Von den 90 Kinos, die den Film ins Programm nahmen, wurde dieser Film schnell wieder entfernt, nachdem kaum ein Zuschauer die Chance genutzt hatte.

Filmvorschau

Fußnoten