Vorstadtvarieté

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FILM

Vorstadtvarieté.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Vorstadtvarieté
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1935
Laufzeit: 94 Minuten
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Styria-Film GmbH
IMDb: deueng
Stab
Regie: Werner Hochbaum
Regieassistenz: Ludolf Grisebach
Drehbuch: Werner Hochbaum,
Ernst Neubach
Produzent: Ernst Neubach
Produktionsleitung: Rudolf Hans Bauermeister
Musik: Anton Profes
Ton: Alfred Norkus
Kamera: Edgar S. Ziesemer
Bauten: Alfred Kunz
Aufnahmeleitung: Franz Hoffermann
Schnitt: Ludolf Grisebach
Besetzung
Darsteller Rolle
Mathias Wieman Bauzeichner Josef Kernthaler
Luise Ullrich Seine Braut Mizzi Ebeseder
Oskar Sima Ihr Bruder Volkssänger Franz Ebeseder
Lina Woiwode Mutter Ebeseder
Olly Gebauer Volkssängerin Sophie
Hans Moser Der alte Kernthaler
Frida Richard Mutter Kernthaler
Rudolf Carl Schulmeister Edelfink
Otto Hartmann Leutnant von Daffinger
Anton Pointner Oberleutnant Höfelmeyer
Fritz Imhoff Feldwebel
Lilian Bergö Mariska
Karl Skraup Klavierspieler

Vorstadtvarieté ist ein deutscher Spielfilm von 1935. Die Uraufführung war am 17. Januar 1935 in Berlin (Atrium).

Weitere Titel

  • Vorstadtvarieté. Die Amsel von Lichtental (AT)

Auszeichnung

Prädikat
  • künstlerisch wertvoll

Handlung

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Wien 1913. Die Mizzi Ebeseder und der Bauzeichner Josef Kernthaler lieben sich und wollen heiraten. Mizzi tritt im Vorstadtvarieté „Die Praterspatzen“, das ihrer Mutter gehört, auf. Ihr Bräutigam wünscht, daß sie ihre Karriere aufgibt, und als er zum Militär eingezogen wird, zieht sie zu seinen Eltern aufs Land. Doch dort führt sie sich nicht wohl, da man sie als „Städtische“ verhöhnt. Sie gebt in ihr Vorstadtvarieté zurück. Als Josef es erfährt und sie umstimmen will, kommt es zu einer scharfen Auseinandersetzung und sie trennen sich unversöhnt. Dem Leutnant Dafflnger, der Mizzi umwirbt, gelingt es, sie durch falsche Angaben in seine Wohnung zu locken. Dort überrascht Josef die beiden und glaubt, daß Mizzi Daffingers Geliebte geworden sei. Als er ihren Beteuerungen keinen Glauben schenkt, läuft sie davon. Josef muß sich aber bald überzeugen, daß Mizzi die Wahrheit gesagt hat und schuldlos ist. Er eilt ihr nach; doch sie hat in ihrer Verzweiflung den Tod gesucht.

Quelle: Filmwelt, Nummer 5, 3. Februar 1935