Weiße Wäsche
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Filmdaten | |
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Originaltitel: | Weiße Wäsche |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1942 |
Laufzeit: | 95 Minuten |
Sprache: | Deutsch |
Filmproduktion: | Tobis-Filmkunst GmbH |
Erstverleih: | Deutsche Filmvertriebs GmbH |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Paul Heidemann |
Regieassistenz: | Peter Pewas |
Drehbuch: | Edgar Kahn, Felix von Eckardt |
Vorlage: | Paul Schurek (Bühnenstück) |
Produktionsleitung: | Fritz Klotzsch |
Musik: | Friedrich Schröder |
Ton: | Fritz Schwarz |
Kamera: | Eduard Hoesch |
Standfotos: | Wolf-Dietrich Hespos |
Bauten: | Erich Grave, Carl Haacker |
Kostüm: | Gertrud Recke |
Aufnahmeleitung: | Rolf Geile |
Herstellungsleitung: | Fritz Klotzsch |
Schnitt: | Johanna Meisel |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Harald Paulsen | Musiker Eduard Boeckel |
Günther Lüders | Tubaspieler August Garfs |
Carla Rust | Wäschereibesitzerin Lisbeth Timm, spätere Boeckel |
Alfred Maack | Eduards Bruder Adolf Boeckel |
Erika Helmke | Alwine Mackenthun |
Albert Florath | Kapellmeister Brinkmann |
Fritz Hoopts | Ewerführer Karl |
Franz Weber | Fritz Dornbeck |
Philipp Manning | Bürgermeister |
Erna Sellmer | Luise Dornbeck |
Ethel Reschke | Sängerin in der Bar |
Hans Mierendorff | Gastwirt |
Lucie Höflich | Frau des Gastwirts |
Hubert von Meyerinck | „Der Graf“, Darsteller im Stummfilm „Stürme der Leidenschaft“ |
Carla Werner | Friedericke, Mädchen beim Bürgermeister |
Dorothea Thiess | Empörte Kundin der Wäscherei |
Willy Brüdjam | Der alte Schiedsmann |
Käte Alving | Franziska Boeckel, Frau von Emil Boeckel |
Bettina Mittelstedt | |
Luise Bethke-Zitzmann | |
Otto Thiermann |
Weiße Wäsche ist eine deutscher Spielfilm von 1942. Der Film wurde vom 15. April bis Juni 1942 in Glückstadt und Holstein gedreht. Die Uraufführung fand am 22. September 1942 in Berlin (Atrium) statt.
Auszeichnung
- Prädikat
- Anerkennungswert
Handlung
Eine norddeutsche Kleinstadt vor 1914 ist der Schauplatz. Die menschliche Nähe dieses Milieus gibt das Gerüst für ein wohldurchdachtes, pointenreiches Spiel, das der Regisseur Paul Heidemann in behaglicher Heiterkeit vor uns ausbreltet.
Das Städtchen, es ist eine Welt für sich, die ihre eigenen Wichtigkeiten hat: Da wird der Geburtstag des Bürgermeisters mit einem Ständchen der Stadtkapelle gefeiert; auf dem regelmäßigen Tanzfest renkt die Verwandtschaft die gute Partie ein; den häuslichen Idyllen mit der allzu gestrengen „besseren Hälfte“ entgeht ein rechter Mann durch einen hübschen Seitensprung.
Den Kern der Handlung bildet die Liebesgeschichte zwischen der Wäschereibesitzerin Lisbeth und dem Stadtmusikanten Eduard. Carla Rust spielt die tüchtige, energische und heiratslustige Lisbeth. Ihr Partner ist Harald Paulsen, köstlich wichtig in seinem Musikeramt und sehr komisch in seinem geknickten männlichen Stolz.
Erika Helmke als Wäschermädel und Günther Lüders als Trompetenbläser bilden ein zweites Paar. Da ist die Komik nun vollends zu Hause. Vor allem Günther Lüders ist unwiderstehlich.