Frau

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Die Frau als Mutter und Familienkonstante in einem zunehmend heterophoben und vom Feminismus vergifteten Zeitgeist

Eine Frau (mhd. frouwe von ahd. frouwa) ist ein erwachsener Mensch, der zum weiblichen Anteil der Menschheit gehört. Im Kindes- und Jugendalter werden sie als Mädchen oder Mädel bezeichnet. Als besonders höflich gilt die Anrede Dame.

Erläuterung

Das geschlechtliche Gegenstück zur Frau ist der Mann. Klassische Aufgaben der Frau – als Mutter – sind die Pflege des Nachwuchses sowie das Instandhalten des Heimes.

Im heutigen Sinne von Frau wurde früher der Begriff Weib (ahd.: wîb[1]) verwendet, wogegen die Frau im ursprünglichen Sinne ein höhergestelltes oder verheiratetes Weib war. In der Dichtersprache und als Kosewort sind „Frau“ und „Weib“[2] jedoch zu allen Zeiten ebenbürtig gebraucht worden, und in manchen Regionen ist die Bezeichnung „Weibsbild“ noch heute durchaus hochschätzend gemeint. Das Adjektiv „weiblich“ blieb von diesem Bedeutungswandel unberührt.

Zitate

  • „Die Germanen glauben sogar, den Frauen wohne etwas Heiliges und Seherisches inne; deshalb achten sie auf ihren Rat und hören auf ihren Bescheid. Wir haben es ja zur Zeit des verewigten Vespasian erlebt, wie Veleda lange Zeit bei vielen als göttliches Wesen galt. Doch schon vor Zeiten haben sie Albruna und mehrere andere Frauen verehrt, aber nicht aus Unterwürfigkeit und als ob sie erst Göttinnen aus ihnen machen müßten.“Tacitus in seiner Germania
  • „Die Frauen, und vor allem die jungen, gaben immer die blind ergebenen Parteianhänger, die gedankenlosen Nachplapperer, die freiwilligen Spitzel ab, mit deren Hilfe man weniger Linientreue aushorchen konnte.“George Orwell in 1984

Filmbeiträge

„Gesunde Frau – gesundes Volk“ (Kulturfilm, 1937:

Siehe auch

Literatur

  • Bogumil Goltz: Zur Naturgeschichte und Charakteristik der Frauen (Berlin 1858, 5. Aufl. 1874) (PDF-Datei)
  • Hermann Heinrich Ploss: Das Weib in der Natur- und Völkerkunde: Anthropologische Studien, 9. Auflage 1908 (PDF-Dateien: Band 1, Band 2)
  • Albert Richter: Deutsche Frauen, kulturgeschichtliche Lebensbilder, 1905 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Adalbert von Hanstein: Die Frauen in der Geschichte des deutschen Geisteslebens des 18. Und 19. Jahrhunderts, 1899 (PDF-Dateien: Band 1, Band 2) Beide Bände Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Das Weib und der heldische Gedanke – Kapitel in Hans F. K. Günther: 96-book.png PDF PDF Ritter, Tod und Teufel – der heldische Gedanke, 1935 [213 S.]
  • Gertrud Scholtz-Klink:
  • Paula von Groote: Die Frauenfrage und ihre Lösung durch den Nationalsozialismus, 1933 (PDF-Datei)
  • Gertrud Baumgart: Die altgermanische Frau und wir, 1935 (PDF-Datei)
  • Josefa Berens-Totenohl: Die Frau als Schöpferin und Erhalterin des Volkstums (1938)
  • Sofia Rabe: Die Frau im nationalsozialistischen Staate (PDF-Datei)
  • Christine Riffert: Die deutsche Frau, 1938 (PDF-Datei)
  • Erich Siegel: Die deutsche Frau im Rasseerwachen, 1934 (PDF-Datei)
  • Lena Wellinghusen: Die Deutsche Frau – Dienerin oder Gefährtin, Internet Archive
  • Norbert Müller (Lebensrune.png 1965): Geld und Konsum – Der neoliberale Konsumkapitalismus muss die Frauen vermännlichen und die Männer verweiblichen, Tumult, Winter 2021/22, S. 49–53

Verweise

Fußnoten

  1. Jörg Mildenberger: Anton Trutmanns 'Arzneibuch', Teil II: Wörterbuch, Würzburg 1997 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen, 56), Band V, S. 2304f.
  2. So meinte Walther von der Vogelweide noch, daß Weib der „Frauen höchster Name“ sein müsse (nach: Ernst-Otto Luthardt: Das kleine Buch vom Minnesang, S. 39, Stürtz Verlag, Würzburg 1995).