Altmaier, Peter

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Peter Altmaier
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Altmaiers Corona-Politik im Bundestag (September 2020)

Peter Altmaier (Lebensrune.png 18. Juni 1958 in Ensdorf) ist ein deutscher Politiker der BRD-Blockpartei CDU. Ab dem 17. Dezember 2013 hatte er das Amt des Bundesministers für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes inne. Zuvor hatte er seit dem 22. Mai 2012 das Bundesumweltministerium verwaltet. Seit 2018 ist er Bundeswirtschaftsminister.

Werdegang

Peter Altmaier wurde am 18. Juni 1958 in Ensdorf an der Saar geboren. Er ist römisch-katholisch getauft. Sein Vater war Bergmann, seine Mutter Krankenschwester. Nach dem Abitur, das er 1978 ablegte, und dem Grundwehrdienst studierte er 1980–1985 Rechtswissenschaften an der Universität in Saarbrücken und legte 1984 das Erste und 1988 das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Dem schloß sich 1985/1986 ein Aufbaustudium „Europäische Integration“ mit einem Zertifikat über europäische Studien an.

Wirken

Seine Berufslaufbahn begann Peter Altmaier als Wissenschaftlicher Mitarbeiter von 1985 bis 1987 am Lehrstuhl für Staats- und Völkerrecht an der Universität in Saarbrücken sowie von 1988 bis 1990 am Europa-Institut der Universität des Saarlandes. Ab 1990 wirkte er als Beamter der Europäischen Kommission, von 1993 bis 1994 als Generalsekretär einer EG-Verwaltungskommission für die soziale Sicherheit der Wanderarbeitnehmer; seit 1994 beurlaubt.

1974 Eintritt in die Junge Union, 1976 Eintritt in die CDU; 1988 bis 1990 Landesvorsitzender der Jungen Union Saar; 2000 bis 2008 Kreisvorsitzender der CDU Saarlouis; 2006 bis 2010 Präsident der Europa-Union Deutschland, seitdem Ehrenpräsident.

Mitglied des Bundestages seit 1994; 2004 bis 2005 Justiziar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion; November 2005 bis Oktober 2009 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern; 27. Oktober 2009 bis 22. Mai 2012 erster Parlamentarischer Geschäftsführer; Mai 2012 bis Dezember 2013 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, 2013 bis März 2018 Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben, vom 24. Oktober 2017 bis März 2018 geschäftsführender Bundesminister der Finanzen; seit März 2018 Bundesminister für Wirtschaft und Energie.

Altmaier wurde während der Asylantenflut in Europa 2015 vom BRD-Regime zum „Gesamtkoordinator“ ernannt. Nach dem LKW-Terrorattentat in Nizza (14. Juli 2016) und dem Axt-Attentat in Würzburg (18. Juli 2016) sah Altmaier „keine erhöhte Terrorgefahr durch Flüchtlinge“.[1]

Privates

Altmaier ist ledig und kinderlos. Als ambitionierter Hobbykoch verwöhnt er in seiner geräumigen Berliner Wohnung gerne Gäste, darunter politische Freunde. Daneben besitzt er ein Haus bei Saarlouis. Altmaier spricht (und twittert) fließend Englisch, Französisch und Niederländisch.

Ämter / Mitgliedschaften

  • Mitglied der Europa-Union Deutschland (Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag)
  • CDU
  • Deutscher Bundestag
  • CDU-Fraktion
  • Kabinett Merkel I, 2005–2009, Parlamentarischer Staatssekretär im Innenministerium
  • Kabinett Merkel II, 2009–2013, ab 2012 Minister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
  • Kabinett Merkel III, seit 2013, Minister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes, zusätzlich geschäftsführend Finanzminister, seit Oktober 2017
  • Kabinett Merkel IV, ab 2018, Bundesminister für Wirtschaft und Energie
  • Bundeskanzleramt
  • SWP
  • IEP
  • BMUB
  • BMI
  • Bundesministerium für besondere Aufgaben
  • Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP)
  • Vizepräs. Netzwerk Europäische Bewegung (2004–2008)
  • Präs. Europa-Union Deutschland (2006–2011; danach Ehrenpräs.)
  • Ehrensenator Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (ab 2010)
  • Gründungsmitgl. Cnetz – Verein für Netzpolitik (ab 2012)

Auszeichnungen

Zitate

über Altmaier

  • „Das Problem an Altmaier ist, daß er sein Leben lang in der falschen Partei war – so wie andere ihr Leben lang im falschen Körper stecken. Er fühlte sich immer als Grüner. Aber weil er sich nicht traute, dies offen zu leben, versucht er nun, seine Neigungen mit seinem Amt zu versöhnen.“[2]Jan Fleischhauer

Zitat von Altmaier

  • „Deutschland ist ein großartiges Land, weil wir in Deutschland nicht nur eine Angela Merkel haben, sondern Zehntausende, Hunderttausende Angela Merkels. In jedem Dorf, in jeder Stadt.“[9]
  • „Gutes Frühstückstreffen mit George Soros. Vielen Dank für Ihre Unterstützung für Europa und unsere globalen Werte. Wir werden Antisemitismus, Intoleranz und Populismus niemals akzeptieren!“ — twitter, 24. Januar 2019[10]
  • „Kein einziger Arbeitsplatz geht wegen Corona verloren.“ — zur Corona-Krise 2020, bei Hart aber Fair, 17. März 2020
  • „Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer ernsteren Lage als alles, was wir nach dem Krieg erlebt haben, alles, was wir in der Banken- und Aktienkrise gesehen haben. (...) Wir haben so viele Reserven, dass wir versprechen können, dass wir alles tun, dass kein Arbeitsplatz und kein gesundes Unternehmen schließen muss und verloren geht.“ — zur Corona-Krise 2020, April 2020
  • „Wir haben seit Beginn der Corona-Pandemie an diese Unternehmen und ihre Mitarbeiter über 100 Milliarden Euro Hilfen überwiesen. Damit konnten wir eine große Pleitewelle verhindern und Millionen Jobs sichern. Die Deutsche Wirtschaft wird in diesem Jahr wieder zwischen 3 und 4 Prozent wachsen. Deutschland wird 2022 seine alte Stärke wieder erreicht haben.“

Filmbeitrag

Geistesgrößen der CDU: Peter Altmaier (YouTube-Kanal: Sapere Aude):

Verweise

Fußnoten