Höfs, Arnold

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Arnold Höfs, ehemaliger Vorsitzender des Vereins „Bauernhilfe“, 2009 vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Die Richter entschieden, daß das „Collegium Humanum“ und die Teilorganisation des Vereins, „Bauernhilfe e. V.“, verboten bleiben.

Arnold Höfs (Lebensrune.png 1936) ist ein deutscher Dipl.-Kaufmann, pensionierter Steuerberater, Schriftsteller, Patriot, Revisionist und Opfer der BRD-Gesinnungsjustiz.

Leben und Wirken

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Arnold Höfs, der während bzw. nach dem Kriege Heimatvertriebener wurde, wohnt in Bennigsen, einem Ortsteil der Stadt Springe am Deister und war Schatzmeister des „Vereins zur Rehabilitierung der wegen des Bestreitens des Holocaust Verfolgten“ (VRBHV) und auch zeitweilig Schatzmeister des Vereins „Bauernhilfe“. Beide verbot Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble im Mai 2008, da sie in der BRD unliebsame Meinungen vertreten hatten. Bei einer in diesem Zusammenhang anberaumten bundesweiten Razzia war auch die Wohnung Höfs’ durchsucht, sein Computer beschlagnahmt und danach vom Bundesinnenministerium zusammen mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz ausgewertet worden. Höfs hatte sich dahingehend geäußert, daß nach allen Fakten der sogenannte „Holocaust“ nicht stattgefunden haben könne.

Politische Repression durch die BRD

Am 3. Dezember 2008 verurteilte Richterin Franziska Jaeger vom Amtsgericht Springe (Niedersachsen) auf Antrag von Staatsanwältin Katharina Ihnen, Höfs zu vier Monaten Haft wegen angeblicher „Volksverhetzung“. Er hatte etwa 100 Briefe an Behörden und Medien verschickt, in denen er darlegte, daß die Schilderungen des „Holocausts“ in den VSA nur für Geldsammelkampagnen genutzt worden seien, aber nicht den historischen Tatsachen entsprächen. Neben der Haft bekam Höfs auch noch eine Geldstrafe von 1.500 Euro, zu zahlen an die „Stiftung niedersächsischer Gedenkstätten“. Höfs hatte sich in seiner Verteidigung unter anderem auf Bevölkerungsstatistiken bezogen, die belegten, daß es gar nicht möglich gewesen sei, sechs Millionen Juden im Dritten Reich umzubringen. „Fakten sind Fakten und damit die Wahrheit“ betonte er.

Höfs war Wahlverteidiger von Ursula Haverbeck in dem gegen diese angestrengten Prozeß wegen ihrer Veröffentlichungen in den Mitteilungen des ebenfalls im Mai 2008 von Wolfgang Schäuble verbotenen Collegium Humanum in Vlotho. Er nahm Ende 2006 an der internationalen Holocaust-Konferenz in Teheran teil, zu der der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad eingeladen hatte. Unter seinem Pseudonym „Herbert Hoff“ veröffentlichte Höfs im R. G. Fischer Verlag, der gegen Gebühr Autorentexte in Kleinstauflagen veröffentlicht,[1] fünf Bücher, die in der BRD indiziert wurden. Diese Bücher dürfen nach BRD-Gesetz nicht im Regal stehen, sind aber unter dem Ladentisch an Erwachsene abzugeben.

Gesinnungshaft 2015

„Am 19. Mai 2015 fand die Gesinnungsjustiz dieser Republik ein weiteres Opfer. Der 79-jährige Arnold Höfs wurde in seinem Berufungsprozess zu einer Gefängnisstrafe von 10 Monaten ohne Bewährung verurteilt. Als Straftat wird Höfs vorgeworfen, dass dieser in seinen selbstgeschriebenen Büchern den Holocaust bzw. die Opferzahlen des Holocausts relativieren würde. Dass Arnold Höfs für seine Bücher verfolgt wird, ist für den 79-jährigen nichts Neues. So musste er bereits schon einmal eine Haftstrafe von 4 Monaten absitzen.“[2]

Brief an Günter Deckert

Brief von Arnold Höfs vom 8. Februar 2016 aus der Justizvollzugsanstalt Hannover (Schulenburger Landstraße 145; Haftantritt war wohl Januar 2016), Eingang bei Günter Deckert am 12. Februar 2016:

„Lieber Günter,
mit der Begründung, ich sei als ‚Rechtsmotivierter Straftäter‘ gespeichert (wo bleibt das Recht auf freie Meinungsäußerung?), bei Freigang bestehe Fluchtgefahr (bei einem 80jährigen Diabetiker, der laufend zum Arzt muß!) und ich könnte bei einem Freigang meine unrechten Schriften vervollständigen und verbreiten (welche Angst haben sie davor), wurde ich aus dem offenen Vollzug in den geschlossenen Vollzug verlegt. Außerdem zeige ich keine Strafeinsicht (da ich an der ‚falschen‘, bzw. meiner Meinung festhalte). Es wird festgestellt, daß ich aufgrund der erheblichen Mißbrauchs- und Fluchtgefahr für den offenen Vollzug nicht geeignet bin.
Kaum hier (in Hannover) angekommen, hat man mir alles abgenommen, vor allem meine Briefmarken, und man verweigert die Herausgabe. Ich habe schon mehrere Briefe hier liegen, die ich wegen fehlender Marken nicht abschicken kann. Möglicherweise haben die Aufkleber auf Deinem Umschlag den Unmut erregt. Bitte also, wenn Du an mich schreibst, ‚saubere Umschläge‘, keine Aufkleber.
Gegenwärtig kämpfe ich immer noch um meine Briefmarken, weiß also nicht, wann ich den Brief abschicken kann. Ich komme mir hilflos vor. Noch in Burgdorf bekam ich Post aus Belgien und den USA. Steht etwas über mich auf Facebook oder den anderen Netzwerken? Das wäre vielleicht nicht falsch. Ich weiß nicht, ob da jemand die Werbetrommel rührt. Wie es in Häusern dieser Art zugeht, weißt Du ja, also muß ich Dir nichts schildern. Spätestens am 16. (2.) bringt mir meine Frau Briefmarken mit.
Grüße an alle
Arnold
PS: 9.2.16 – Heute erhielt ich endlich meine Briefmarken. Der Absender jedes Briefes wird akribisch festgehalten, vermutlich auch an wen ich schreibe. Man will meinen „Umgang“ kontrollieren. Davon könnte eine eventuelle vorzeitige Entlassung abhängen. Also bitte nur völlig neutrale Briefe. Mir könnte ja auch mal Sie... schreiben oder jemand anders schreiben. Die Auslieferung eines Briefes wurde mir verweigert wegen des Grußes ‚Heil‘. ... meine Frau ... ist mit den Nerven zu Fuß. [= mit den Nerven fertig].“

Erneute Gesinnungshaft 2018

Im Berufungsverfahren wurde Höfs’ Haftstrafe auf 5 Monate ohne Bewährung reduziert; seit dem 3. Januar 2018 – dem Tag, an dem Monika Schaefer in einem Münchener Gerichtsgebäude verhaftet wurde – ist er in Haft. Vertreten wurde Höfs von Rechtsanwalt Wolfram Narath.

„Das neue Jahr beginnt so, wie das alte geendet hat. Gestern, am 3. Januar 2018, mußte der 81-jährige Arnold Höfs eine fünfmonatige Haftstrafe antreten. Höfs saß in der Vergangenheit schon mehrfach wegen seiner abweichenden Meinung zu dem heutigen Geschichtsbild in Gesinnungshaft, ließ sich aber auch nach seinen Entlassungen nicht von seinen Forschungsergebnissen über die jüngere Geschichte abbringen. Zwar konnte Arnold Höfs sein Urteil von zehn Monaten Haft im Berufungsverfahren auf fünf Monate reduzieren, doch nichtsdestotrotz bleibt der bittere Beigeschmack, daß er jetzt erneut die Gesinnungshaft antreten und seine kranke Frau zurücklassen muß. Während Vergewaltiger, Mörder und Kinderschänder Tag für Tag milde Urteile von der bundesrepublikanischen Kuscheljustiz zu erwarten haben, werden hierzulande Rentner wie Arnold Höfs nur wegen ihrer Meinung wie Schwerkriminelle verfolgt.“[3]

Filmbeiträge

Literatur von Herbert Hoff (= Arnold Höfs)

  • Faktenspiegel. Adolf Hitler und die Demokraten. Tatsachen-Zusammenhänge (Taschenbuch, ISBN 3-8301-0195-3, 30. März 2001) (Bestellmöglichkeit)
  • Faktenspiegel II. Ursachen und Gründe für Hitlers Judenfeindschaft. Versuch einer Erklärung (Taschenbuch, ISBN 3-8301-0251-8, 17. August 2001) (Bestellmöglichkeit)
  • Faktenspiegel III. Hitlers Leistungen für das Volk, Warum das Volk ihn liebte, geschrieben für historisch und politisch Interessierte, insbesondere für die jungen Generationen (Taschenbuch, ISBN 3-8301-0404-9, 2002) (Bestellmöglichkeit)
  • Faktenspiegel IV. Das Nürnberger (und andere) Verbrechen: Wahrheitsfindung (nicht nur) auf Amerikanisch, geschrieben für historisch und politisch Interessierte, insbesondere für die jungen Generationen (Taschenbuch, ISBN 3-8301-0551-7, 2003) (Bestellmöglichkeit)
  • Faktenspiegel V. Das belogene Volk, Propaganda ohne Ende, geschrieben für historisch und politisch Interessierte, insbesondere für die jungen Generationen (Taschenbuch, ISBN 3-8301-0674-2, 2004) (Bestellmöglichkeit)
  • Faktenspiegel VI. Die Auslösung des 2. Weltkriegs, geschrieben für historisch und politisch Interessierte, insbesondere für die jungen Generationen (PDF-Datei)

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Nicht zu verwechseln mit dem J.K. Fischer Verlag, der ebenfalls erfolgreiche Dissidenten-Literatur veröffentlicht, allerdings nicht – wie der R.G. Fischer Verlag – zu den Zuschußverlagen zählt.
  2. Solidarität mit Arnold Höfs, Die Rechte, 22. Mai 2015
  3. Freiheit für Arnold Höfs!, Die Rechte, 3. Januar 2018