Asylantenheime in Nimwegen 2015

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Neue Asylantenheime sollten in Nimwegen im Jahre 2015 den – von der westlichen Presse als Flüchtlinge bezeichneten – Einwanderern aus arabischen Staaten als zeitliche Unterkünfte dienen. Zuvor waren ihre Herkunftländer jeweils von Farbrevolutionen betroffen und einem Demokratisierungsvorgang unterzogen worden. Besonders von westlicher Einmischung in innere Angelegenheiten betroffen ist das von Präsident Baschar al-Assad geführte Syrien, das – neben dem mutwillig entfesselten Bürgerkrieg auf seinem Hoheitsgebiet – eine Welle von Luftangriffen über sich ergehen lassen muß.

Zeltenlager in Nimwegen

Als die Gemeinde Nimwegen der Errichtung eines Zeltenlagers in der Nähe des Dorfes Heumen zustimmte, verfügte sie bereits über ein Asylantenheim in ihrer Stadt mit 375 Plätzen. Das neue Lager soll bis zum 1. Juni 2016 existieren und fortlaufend 3.000 Asylbewerber unterbringen, die dann nach 15 Wochen administrativer und juridischer Verfahren in einem anderen Lager umzusiedeln seien. Es handelte sich somit um die derzeit größte Unterkunft für Asylbewerber in den Niederlanden. Überdies sollten in Nimwegen, in ehemaligen Studentenblöcken im Norden der Stadt, ab Oktober 2015 100 minderjährige Flüchtlinge aus Eritrea betreut werden.

Zu einem Asylantenheim zwischen Arnheim und Utrecht, in der Ortschaft Überberg gab es gleichzeitig Gerüchte [Quellennachweis erforderlich], es sei hier zu schweren Schlägereien zwischen jungen, männlichen Mohammedaner und Christen aus Sudan und Eritrea gekommen.

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