Borowietz, Willibald

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Willibald Borowietz (1893–1945)
Grabstein von Willibald Borowietz, eines der wenigen Ritterkreuzgräber in den VSA, es dürfte letztlich auch das einzigste sein, auf dem die Auszeichnung Eichenlaub zum Ritterkreuz festgehalten ist.

Willibald Erich Franz Josef Borowietz (Lebensrune.png 17. September 1893 in Ratibor, Oberschlesien; Todesrune.png 1. Juli 1945 in Clinton (Missouri), Vereinigte Staaten) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalleutnant des Heeres der Wehrmacht und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Leben

Willibald Erich Franz Josef Borowietz wurde am 17. September 1893 im Oberschlesischenen Ratibor geboren.

Wehrmachtbericht vom 12. April 1941: „Bei dem Vorstoß einer Panzer-Division auf Üsküb am 06. und 07.04. haben sich Oberst Apell, der Kommandeur einer Schützen-Brigade, und Oberstleutnant Borowietz, Kommandeur einer Panzer-Jäger-Abteilung, besonders ausgezeichnet.[1]

Wehrmachtbericht vom 11. Mai 1943: „Auf dem afrikanischen Kriegsschauplatz haben sich die 90. leichte Afrika-Division unter der Führung von Generalleutnant Graf Sponeck und die 15. Panzer-Division unter Führung von Generalmajor Borowietz besonders ausgezeichnet. beide Divisionen haben sich seit Beginn des Afrika-Feldzuges hervorragend geschlagen.[1]

Auszeichnungen

Mitwirkung

Literatur

  • Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939–1945. Die Inhaber der höchsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtsteile, Dörfler Verlag, Eggolsheim 2004, ISBN 3-7909-0284-5

Verweise

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Die Wehrmachtberichte 1939–1945, Band 1, 1. September 1939 bis 31. Dezember 1941, Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1985, ISBN 3-423-05944-3
  2. Am 12. April 1941 als Oberstleutnant und Kommandeur der Panzer-Jäger-Abteilung 50.
  3. Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939-1945, Podzun-Pallas, Friedburg 2000, S. 120, ISBN 3-7909-0284-5
  4. Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939-1945, Podzun-Pallas, Friedburg 2000, S. 60, ISBN 3-7909-0284-5