Busch, Karl

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Baum metapedia.png
Dieser Artikel oder Unterabschnitt ist noch sehr kurz und befindet sich gerade im Aufbau bzw. bedarf einer Überarbeitung oder Erweiterung. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung.
→ Du kannst ihn hier bearbeiten.
Karl Busch

Karl Matthias Busch (Lebensrune.png 15. Juli 1899 in Trier; Todesrune.png 28. Mai 1942 in Berlin) war Leiter der Presse- und Propagandaakademie der NS-Gemeinschaft Kraft durch Freude und der Deutschen Arbeitsfront. Sein Pseudonym war Karl Matthias Buschbecker.

Leben

Er wurde am 15. Juli 1899 in Trier geboren und ging 1915 aus der Sekunda ins Feld, wurde viermal verwundet, im Infanterie-Regiment 30 zum Leutnant befördert und war Inhaber des Eisernen Kreuzes II. und I. Klasse sowie des Verwundetenabzeichens. Nach dem Kriege war er Freikorpskämpfer, Teilnehmer an den oberschlesischen Kämpfen und Offizier im Baltikum. Dann ging er in seine rheinische Heimat und wurde 1923 Mitglied der NSDAP und beteiligte sich ganz besonders erfolgreich und energisch am aktiven Widerstand gegen die Besatzungstruppen. Ein französisches Kriegsgericht verurteilte ihn in Abwesenheit zu zwanzig Jahren Zwangsarbeit und zehn Jahren Gefängnis.

Er studierte dann in Bonn und Wien Volks- und Rechtswissenschaft, war 1924 und 1925 SA-Führer, dann Obergruppenleiter der NSDAP in Barmen. An der Eroberung des Elberfelder Industriegebietes für den nationalsozialistischen Gedanken hatte er großen Anteil.

1929 wurde er in die Schriftleitung des Völkischen Beobachters in München berufen, 1930 holte ihn Gauleiter Helmuth Brückner nach Schlesien als Hauptschriftleiter des Schlesischen Beobachters, des Wochenblattes der NSDAP für die schlesischen Gaue. Hier gründete Karl Busch die Schlesische Tageszeitung und bis zum Jahre 1933 sieben weitere nationalsozialistische Tageszeitungen, die im Gau-Verlag unter seiner Hauptschriftleitung zusammengefaßt wurden.

1932 wurde er Mitglied des Preußischen Landtages. Im Sommer 1933 übernahm er die Leitung der Tageszeitung „Der Deutsche“. Dr. Robert Ley berief ihn als Mitglied in den Großen und Kleinen Konvent der |Deutschen Arbeitsfront (DAF), übertrug ihm das Amt für Propaganda und Presse der NS-Gemeinschaft Kraft durch Freude und machte ihm zum Amtsleiter bei der obersten Leitung der PO. 1934 übernahm Karl Busch auch das Presse- und Propagandaamt der DAF.

Auszeichnungen

Schriften

  • … wie unser Gesetz es befahl. Buchmeister-Verlag, Berlin 1936 (unter dem Namen Karl Matthias Buschbecker)
  • Unter dem Sonnenrad. Ein Buch von Kraft durch Freude. Verlag der DAF, Berlin 1938
  • Und doch schlägt das Herz an den Grenzen. Gutenberg, Berlin 1939 (unter dem Namen Karl Matthias Buschbecker)
  • Nach den „Glücklichen Inseln“, Mit KdF. Flaggschiff „Robert Ley“… Zeitgeschichte-Verlag, Berlin 1940

Diese Schriften wurden nach Kriegsende in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.