Frölich, Christoph
Christoph Frölich (geb. 1986;[1] möglicherweise auch Fröhlich; Pseudonym Sören Kohlhuber) war einer der umtriebigsten Denunzierungsfotografen in der BRD (→ Linksextremismus in der Bundesrepublik Deutschland) aus Berlin.
Inhaltsverzeichnis
Wirken
Erste „Berührungen“ mit der extrem politisch Linken/Antifa hatte Frölich als Jugendlicher im Kurt Lade Klub in Berlin-Pankow.[2]
Frölich konnte lange Zeit unter dem Pseudonym Sören Kohlhuber unidentifiziert leben und im Gegenzug vor allem Berliner Nationalisten denunzieren und verunglimpfen. Der Linksextremist und „Freie Journalist“ aus Berlin fotografiert (u. a. Junge Welt, Die tageszeitung) und schreibt (u. a. Potsdamer Neueste Nachrichten, Neues Deutschland, Der Tagesspiegel, Blick nach Rechts) Artikel zu den Themen Politik und Fußball.
Er ist Verantwortlicher für die Netzseite wutimbau.ch[3] und seine WordPress-Seite „Soeren Kohlhuber“ Er betreibt auch verschiedene Seiten in den „Sozialen Netzwerken“ (u. a. einen Twitter-Kanal, ein Flickr-Konto und ein Facebook-Profil). Seit 2015 verfaßt er auch Bücher und tritt seit 2016 in verschiedenen Dokumentationen der BRD-Systemmedien auf.
Beim G20-Gipfel in Hamburg 2017 hetzte der linksextreme Zeit-„Journalist“ Antifa-Schläger auf vermeintlich rechte Berufskollegen.[4][5] Vier unabhängige investigative Journalisten – der Deutsche Max Bachmann, die US-amerikanischen Journalisten Luke Rudkowski und Tim Pool sowie die bekannte kanadische libertäre Aktivistin Lauren Southern – gerieten in eine direkt gegen sie gerichtete Hetzjagd während der Gipfel-Kundgebungen in Hamburg. Einige wurden daraufhin direkt attackiert und brachen ihre Berichterstattung ab. Aufgrund dieses Vorfalles kündigte das Zeit-Weltnetztagebuch „Störungsmelder“ die Zusammenarbeit mit Kohlhuber/Frölich auf.[6][7]
Nach den Vorwürfen Kohlhuber hätte zu Gewalt aufgerufen, wurde er freigesprochen.[8]
Gegen „Kohlhuber“ gab es einen Vorwurf „sexualisierter Gewalt“, woraufhin er sein twitter-Konto löschte.
Trivia
Frölich ist Anhänger des Fußballvereines Tennis Borussia Berlin.
Mitgliedschaften/Netzwerke
- Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union / Ver.di
Veröffentlichungen
- Deutschland, deine Nazis, epubli, 2015
- Retrofieber – „Wenn Neonazis die ostdeutschen Straßen zurückerobern“, epubli, 2016
- Nach dem Sturm – „Von den Köpfen, auf die Straße, bis in die Parlamente“, epubli, 2018
Literatur
- Compact (Hg.): COMPACT-Spezial 29: Antifa – Die linke Macht im Untergrund, 2021, S. 52
Verweise
- Collin McMahon: JouWatch wirkt: Die „Zeit“ trennt sich von „Menschenjäger“ Kohlhuber, Journalistenwatch, 10. Juli 2017
- G20-Ausschreitungen: Die Antifa machte mithilfe von Journalisten Jagd auf vermeintliche Neo-Nazis, RT Deutsch, 11. Juli 2017
- Schwedischer Starjournalist Mathias Wåg verdächtig Alternativjournalisten durch Antifa verprügelt zu haben, § 241a StGB, Der Honigmann sagt…, 12. Juli 2017
- Anti-G20-Randale: Linksextremist Sören Kohlhuber alias Christoph Frölich blies zur Hetzjagd auf unliebsame Journalisten, Der dritte Weg (Partei), 13. Juli 2017
- „Sören Kohlhuber“ ist ein Pseudonym. Der Linksfaschist heisst Christoph Fröhlich, Bücherleser-Blog zu Terror in der BRD ~ die gemachte Realität, 13. Juli 2017