Denkmal der Deutschen Mutter

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Beleuchteter Eingang zur Weihehalle des Hauses der Deutschen Erziehung

Das Denkmal der Deutschen Mutter war eine vom Düsseldorfer Bildhauer Willi Hoselmann (1890–1978) geschaffene Monumentalstatue zu Ehren der deutschen Frauen des Vaterlandes, die als Mütter den höchsten Stellenwert genossen, denn eine gesunde Mutter war und ist die Voraussetzung für eine gesunde Volksgemeinschaft.

Ausstellung

Das Denkmal im Bayreuther Verwaltungszentrum des NSLB befand sich in der Weihehalle des Hauses der Deutschen Erziehung, das im Juli 1936 eingeweiht wurde. Über dem Eingang der Weihehalle wachte ein Reichsadler aus einem Fahnenmeer herausragend, selbst mit der Flagge des Reiches in den Greifvogelkrallen festhaltend.

Statue

Die Statue stellt eine Mutter dar, die ihre Kinder mit Liebe, Fürsorge, Bildung (das Mädchen liest dem kleinen Bruder Märchen aus einem geöffneten Buch vor), aber auch Wehrhaftigkeit (das älteste Kind, ein Junge, lernt den Umgang mit dem Schwert zum Schutze der Geschwister, der Familie und der Sippe) ins Leben leitet.

Zerstörung

Gegen Ende des 1939 von England entfesselten europäischen Krieges, der durch den Eintritt der VSA zum Weltkrieg wurde, in der Nacht vom 10. auf den 11. April 1945, wurde das Haus und somit auch die Weihehalle durch den Bombenterror der Royal Air Force stark beschädigt, die Statue „Denkmal der Deutschen Mutter“ war nicht mehr zu retten und wurde abgetragen.

Verbleib

Teile des Gebäudes wurden nach dem Krieg von 1947 bis 1950 durch den Architekten Franz Hart saniert und umgebaut. In der Gegenwart ist es ein Verwaltungsgebäude des E.ON-Konzerns am Luitpoldplatz 5 in der Bayreuther Innenstadt an der Kanalstraße und am La-Spezia-Platz (Stand: 2017). Ob die Reste des Denkmals ggf. eingelagert wurden, ist unbekannt.

Bildergalerie