Der dunkle Tag

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FILM

Der Dunkle Tag.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Der dunkle Tag
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1942
Laufzeit: 82 Minuten
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Bavaria Filmkunst GmbH
Erstverleih: Deutsche Filmvertriebs GmbH
IMDb: deueng
Stab
Regie: Géza von Bolváry
Drehbuch: Ernst von Salomon
Vorlage: Wolf Neumeister,
Ilse Maria Spath
Produktionsleitung: Ottmar Ostermayr
Musik: Leo Leux
Ton: Hans Wunschel
Kamera: Erich Claunigk
Kameraassistenz: Walter Chmillon
Standfotos: Ferdinand Rotzinger
Bauten: Rudolf Pfenninger,
Ludwig Reiber
Kostüm: Hildegard Bornkessel
Aufnahmeleitung: Gustav Lautenbacher,
Alfred Tscheuschner
Schnitt: Gottlieb Madl
Besetzung
Darsteller Rolle
Marte Harell Georgia Pauly, geborene Engelbrecht
Willy Birgel Oberstaatsanwalt Martin Pauly
Ewald Balser Wolf Burkhardt
Malte Jäger Gutsbesitzer Dieter von Weymar
Walter Steinbeck Makler und Agent Troß
Hans Zesch-Ballot Staatsanwalt Dr. Fabricius
Roma Bahn Henriette Waizenegger
Gabriele Reismüller Marie-Luise von Weymar
Fritz Reiff Bankier Engelbrecht
Josef Eichheim Buchhalter Kleinschmidt
Karl-Heinz Peters Jagdaufseher Hirzinger
Arnulf Schröder Kriminalkommissar Feller
Julius Frey
Hans Hanauer
Georg Irmer
Rolf Pinegger
Hanna Prietzel

Der Dunkle Tag ist ein deutscher Spielfilm von 1942. Die Uraufführung fand am 23. Juni 1943 in Berlin statt.

Handlung

Quelle
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Der nach langjähriger Abwesenheit aus Afrika zurückkehrende Wolf Burkhardt, der für seine dort erworbenen Schürfrechte Anfangskapitalien sucht, kommt durch die Vermittlung eines Freundes mit dem interessierten Bankier Engelbrecht zusammen. Engelbrechts Tochter Georgia ist eine Jugendfreundin Burkhardts, die der Vater beabsichtigt, einmal dem Staatsanwalt Pauly zur Frau zu geben. Die alte Jugendfreundschaft bringt die beiden Menschen wieder sehr nahe, und Burkhardt, der zu der Überzeugung kommen muß, von Georgia wiedergeliebt zu werden, ist entschlossen, sie zu heiraten. Inzwischen aber fälscht der mit dem Vermittlungsgeschäft beauftragte Makler Troß bestimmte Unterlagen und weih nach der Entdeckung die Dinge so zu verschleiern, daß Burkhardt als Betrüger dasteht.

Engelbrecht ist aufs höchste empört, bricht mit Burkhard und erzwingt dessen Versprechen, Georgia nie wieder zu sehen. Burkhardt sieht keine Möglichkeit einer Rehabilitierung und reist ab. — Fünf Jahre vergehen. Georgia ist mit Staatsanwalt Pauly verheiratet, ihrer konventionellen Ehe ist ein Kind. Sabine, entsprossen. Da kommt Wolf Burkhardt zurück. Trotz Georgias Weigerung gelingt es ihm, die unver¬gessene Jugendgeliebte noch einmal zu sehen und zu sprechen. Die plötzliche Erkrankung Sabines zwingt ihn, der Georgia beschwor, mit ihm zu fliehen. das Haus zu verlassen — in dessen Nähe in der gleichen Nacht ein Bauer einen ermordeten Menschen auffindet — den Makler Troß . . . —

Wolf Burkhardt, der davon erfährt, daß Staatsanwalt Pauly die Untersuchung gegen den vermeintlichen Mörder führt, kennt den wahren Täter. er hat ihn am Tatort gesehen — — wie aber kann er seine Beobachtung zur Aussage bringen, ohne Georgia zu belasten? Er sucht den ihm befreundeten Staatsanwalt Fabricius auf und will ihm vertraulich den tatsächlichen Sachverhalt mitteilen. dieser aber muß Pauly nunmehr aufklären — und so wird Wolf von Pauly vernommen. Die Untersuchung gerät nach und nach in ein kritisches Stadium, Wolf glaubt sogar in einer fälschlichen Selbstbezichtigung einen Ausweg zu sehen — da macht der inzwischen festgenommene Jagdaufseher Hirzinger, der wahre Täter, seinem Leben ein Ende. Das Verfahren wird abgeschlossen. — Trotzdem erfährt Pauly durch einen eigenartigen Zufall doch noch von dem nacht¬lichen Besuch Wolfs bei Georgia. Mit einer graßartigen Geste jedoch geht er darüber hinweg — sein Vertrauen zu seiner Frau kann nicht erschüttert werden. Da erkennt Georgia die eigentliche Größe ihres Mannes, und nach den Verwirrungen dieser unseligen Nacht finden sich Georgia und ihr Mann zu einem neuen Glück.


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