Haeckel, Ernst (1890)

Ernst Haeckel (zuweilen auch: Häckel; 5. April 1890 in Gemünden, Unterfranken; 26. September 1967 in Italien während eines Urlaubes am Mittelmeer) war ein deutscher Offizier der Bayerischen Armee, des Deutschen Heeres, der Reichswehr und der Wehrmacht, er war zuletzt Generalleutnant des Heeres und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Inhaltsverzeichnis

Kommandeur des II. Bataillons/Infanterie-Regiment „München“
Kommandeur des I. Bataillons/Infanterie-regimnet 61
Kommandeur des Infanterie-Regiments 107
Kommandeur der 263. Infanterie-Division
Kommandeur der 158. Reserve-Division
Kommandeur der 16. Infanterie-Division
Kommandeur der 16. Volks-Grenadier-Division (sein Nachfolger wurde Alexander Möckel)
Kommandeur der Division Nr. 471/Heeresgruppe Weichsel (9. Februar 1945 bis 25. März 1945)
- Ende März 1945 wurde die gesamte Division im Rahmen der Gotenbewegung an die Front vorgezogen, aber geteilt.

Am 8. Mai 1945 geriet Generalleutnant Haeckel in westalliierte Kriegsgefangenschaft, aus der er am 27. September 1947 entlassen wurde.

Eberhard Rodt, Ernst Haeckel, Richard von Schwerin und ein unbekannter Kapitän zur See bei der Kapitulation in Bremerhaven, Mai 1945

Eintritt in die Armee als Fahnenjunker (19. Juli 1909)
Fahnenjunker-Unteroffizier (15. Dezember 1909)
Fähnrich (7. März 1910)
Leutnant (26. Oktober 1911)
Oberleutnant (9. Juli 1915)

Eisernes Kreuz (1914), II. und I. Klasse
Königlich Bayerischer Militär-Verdienstorden, IV. Klasse mit Schwertern
Krone zum Königlich Bayerischen Militär-Verdienstorden, IV. Klasse mit Schwertern
Verwundetenabzeichen (1918) in Schwarz