Fuchs, Georg

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General Fuchs.jpg

Georg Fuchs (Lebensrune.png 25. Dezember 1856 in Danzig in Westpreußen; Todesrune.png 30. September 1939 in Münster) war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee, des Deutschen Heeres und der Vorläufigen Reichswehr, General der Infanterie und Ritter des Ordens „Pour le Merite“.

Werdegang

General der Infanterie Georg Fuchs.jpg
  • 13.4.1877: Nach seinem Abitur als Fahnenjunker in das Füsilier-Regiment „Graf Roon“ (Ostpreußisches) Nr. 33 eingetreten.
  • 1.10.1885: drei Jahre an der Preußischen Kriegsakademie
  • 22.7.1888: in das Infanterie-Regiment „König Ludwig III von Bayern“ (2. Niederschlesisches) Nr. 47 nach Posen versetzt
  • 1.4.1890: Großer Generalstab, Berlin
  • 9.2.1893: im Stab des I. Armeekorps in Königsberg unter Hans von Werder
  • 15.12.1894: Als Hauptmann Kompaniechef im Füsilier-Regiment „General-Feldmarschall Graf Blumenthal“ (Magdeburgisches) Nr. 36
  • 22.3.1897: Großer Generalstab, Berlin
  • 1.10.1898: Als Major unterrichtete er für zwei Jahre an der Kriegsakademie.
  • 30.9.1900: im Stab des VIII. Armeekorps in Koblenz unter Friedrich von Baden
  • 22.4.1902: Bataillonskommandeur im 7. Thüringischen Infanterie-Regiment Nr. 96 in Gera
  • 27.1.1904: Großer Generalstab, Berlin
  • 22.4.1905: Als Oberstleutnant Chef des Generalstabs des IX. Armeekorps unter Friedrich von Bock und Polach in Altona
  • 6.6.1907: Als Oberst Kommandeur des 4. Unter-Elsässischen Infanterie-Regiments Nr. 143 in Straßburg, Reichsland Elsaß-Lothringen
  • 21.4.1911: Als Generalmajor Kommandeur der 20. Infanterie-Brigade in Posen
  • 3.2.1914: Als Generalleutnant Kommandeur der 16. Division in Trier
  • 2.8.1914: Mit Beginn des Ersten Weltkrieges der 4. Armee unterstellt mit der Besetzung des Großherzogtums Luxemburg beauftragt
  • 11.1914: Kämpfte im Verband des VIII. Armee-Korps in der Schlacht bei Neufchâteau und war Divisionskommandeur der nach ihm benannten Division „Fuchs“
  • 28.8.1916: Kommandierender General des X. Reserve-Korps
  • 29.10.1916: als Nachfolger von Hermann von Stein Kommandierender General des XIV. Reserve-Korps bei der 6. Armee
  • 11.3.1917: als Nachfolger von Max von Boehn Übernahme der Armeeabteilung C zwischen Maas und Mosel
  • 18.12.1918: Zusätzlich die Führung der 5. Armee übertragen.
  • 28.1.1919: Zur Disposition gestellt
  • 6.10.1919: Unter Verleihung des Charakters als General der Infanterie aus dem aktiven Dienst verabschiedet.

Beförderungen

Auszeichnungen (Auszug)

Orden und Ehrenzeichen der Vorkriegszeit

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 Rangliste der Königlich Preußischen Armee und des XIII. (Königlich Württembergischen) Armeekorps für 1914, Hrsg.: Kriegsministerium, Ernst Siegfried Mittler & Sohn, Berlin 1914, S. 80