Heberlein, Hans

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Generalleutnant Hans Heberlein.jpg

Hans Heberlein (Lebensrune.png 29. Mai 1888 in Nürnberg; Todesrune.png 7. September 1962 ebenda) war ein deutscher Offizier der Bayerischen Armee, des Deutschen Heeres, der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg.

Leben

Hans war der Sohn Königlichen Regierungs- und Baurates (zuletzt Kreisbaurat) Artur Heberlein und dessen Gemahlin Kunigunde, geb. Schätz. Bis zu seiner Überweisung in das Heer 1907 besuchte Hans das bayerische Kadettenkorps in München. Seine Eltern wohnten inzwischen in Augsburg (Hochfeldstraße 2), auch Hans hatte laut Adressenbuch als Leutnant dort eine Wohnung (Alpenstraße 26), denn sein Stammregiment, das 3. Infanterie-Regiment „Prinz Karl von Bayern“, befand sich seit dem 8. November 1884 in der Prinz-Karl-Kaserne am Augsburger Stadtrand.

Werdegang

  • 7.7.1907 Eintritt in das 3. Infanterie-Regiment „Prinz Karl von Bayern“ der Bayerischen Armee als Fähnrich
    • Laut den bayerischen Kriegsstammrollen war der Diensteintritt am 14.8.1907, ggf. erhielt er Urlaub zwischen Juli und August
  • 22.4.1908 bis 30.4.1909 Besuch der Kriegsschule in München
  • Teilnahme am Ersten Weltkrieg, zuerst als Bataillonsadjutant, dann als Kompanieführer, weiterhin als Ordonnanzoffizier und zuletzt als Regimentsadjutant.[1]
    • 9.4.1917 in der Schlacht bei Arras zuerst vermißt, auf gegnerische Mitteilung wurde später bekannt, daß er in Kriegsgefangenschaft geraten war.
    • 25.10.1919 aus englischer Gefangenschaft entlassen
    • 27.10.1919 im Durchgangslager Wilhelmshafen eingetroffen und anschließend bis 22.12.1919 beurlaubt nach Augsburg
  • 19.1.1920 Kompaniechef im 47. (Bayerisches) Infanterie-Regiment (Reichswehr)
  • 16.6.1920 im Stab der Reichswehr-Brigade 24 in Nürnberg
  • 1.10.1920 im Stab des 47. (Bayerischen) Infanterie-Regiments (Reichswehr)
  • 1.1.1921 im Stab des 20. (Bayerischen) Infanterie-Regiments (Reichswehr)
  • 1.3. bis 31.5.1921 in den Stab des I. Bataillons des Wach-Regiments Berlin kommandiert
  • 1.10.1922 Chef der 7. Kompanie des 19. (Bayerischen) Infanterie-Regiments (Reichswehr)
  • 1.10.1926 im Stab des II. Bataillons des 19. (Bayerischen) Infanterie-Regiments (Reichswehr)
  • 1.12.1928 in die Versorgungsabteilung des Reichswehrministeriums versetzt
  • 1.2.1931 Kommandeur des Ausbildungsbataillons des 19. (Bayerischen) Infanterie-Regiments (Reichswehr)
  • 1.4.1934 Kommandant des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr
  • 1.5.1943 Führerreserve OKH
  • 1.7.1943 unter Belaß in der Führerreserve OKH mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Korück 525 beauftragt
  • 15.10.43 mit Wirkung vom 16.10.43 als Nachfolger von Generalleutnant Iwan Heunert zum Kommandant des rückwärtigen Armeegebiets 525 ernannt (zu seinem Stab gehörte 1944 Ritterkreuzträger Leopold Mattheß)
  • 8.5.1945 in britische Kriegsgefangenschaft geraten, bis Mai 1947 u. a. im Special Camp 11 (XI)[2]

Beförderungen

Auszeichnungen (Auszug)

Fußnoten