Heimaterde (1941)
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Heimaterde |
Originaltitel: | Heimaterde |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1941 |
Sprache: | Deutsch |
Filmproduktion: | Rolf Randolf-Film GmbH |
Erstverleih: | Adler-Film |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Hans Deppe |
Drehbuch: | Géza von Cziffra,, Kurt E. Walter, Otto Ernst Hesse |
Produzent: | Rolf Randolf |
Musik: | Fritz Wenneis |
Ton: | Erich Schmidt |
Kamera: | Hugo von Kaweczynski |
Bauten: | Carl Ludwig Kirmse |
Aufnahmeleitung: | Arthur Kiekebusch |
Schnitt: | Johanna Meisel |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Fritz Berghof | |
Ernst Legal | |
Viktor Staal | |
Julius Eckhoff | |
Carl Kuhlmann | |
Norbert Rohringer | |
Gertrud Wolle | |
Franz Nicklisch | |
Ilse Petri | |
Erik Radolf | |
Charly Berger | |
Karl Hannemann | |
Hellmuth Passarge | |
Paul Dahlke | |
Käte Haack | |
Theodor Loos | |
Hans Adalbert Schlettow | |
Otto Kronburger | |
Viktoria von Ballasko | |
Bernhard Goetzke | |
Heinrich Schroth | |
Erich Ziegel |
Heimaterde ist eine deutscher Heimatfilm von 1941. Die Uraufführung fand am 23. Dezember 1941 statt.
Auszeichnungen
- Prädikate
- volkstümlich wertvoll
Handlung
Aus einer wirklichen und echten Einführung in die Landschaft heraus erzählt dieser Film die schlichten und doch packenden Schicksale einer kleinen Gemeinschaft in dörflicher Abgeschiedenheit.
Der Förster König wird mangels an Beweisen freigesprochen, einen Hofbesitzer erschossen zu haben. Er bleibt trotz aller Widerstände auf seinem Posten, weil er sich unschuldig weiß. Dem treuen Knecht des Ermordeten gelingt es nach Jahren, den wahren Täter zu überführen und damit dem Sohn seines Dienstherrn den Weg frei zu machen zum Herzen der Försterstochter, die Viktoria von Ballasko mit mädchenhaften Zügen spielt.
Theodor Loos war ein sehr männlich-verhaltener, vom Schicksal gezeichneter Förster, Viktor Staal der junge, frische Sohn des Hofbesitzers den H. A. Schlettow kraftstrotzend und auf sein Recht pochend darstellte.
Käte Haack spielte die liebende Mutter, die am Schicksal verbitterte und am Ende doch wieder zu einer warmen, mit dem Leben versöhnten Haltung zurückfand. Sehr eindrucksvoll und voll echt ostpreußischer Prägung war Paul Dahlke als der treue Knecht Guzek. Einen verschlagenen Schmuggler, der sich treuherzig gibt, spielte Carl Kuhlmann, sein gefügigen Sohn Franz Nicklisch.